Alle Beiträge von Ursula

Demo für ein tolerantes Kiel

Ein Gastbeitrag von Thilo Pfennig

Ursprünglich veröffentlicht auf KielKontrovers:

Das schöne an Kiel ist: Wenns mal drauf ankommt gibt es ein breites Bündnis der Bürger*innen, die sich gegen rechtes Gedankengut stellen. Das war 2005 so, als 8500 Demonstrant*innen gegen Nazis auf die Straße gingen und das war heute so, als sogar nach Polizeiangaben 11.0000 Menschen auf die Straße gingen. Ich habe das vorher schon geahnt, da ich von so vielen vorher hörte, dass sie zur Demo gehen wollten.

Schön war zu sehen, dass sowohl altersmäßig als auch quer durch alle Schichten und Kulturen sich viele auf den Weg machten. Von schick bis abgerissen, von reich bis arm, alle möglichen Leute waren dabei. Und das sogar ohne, dass die rechte Bewegung in Kiel besonders auffällig geworden wäre. Für mich immer wieder ein schönes Gefühl hier zu wohnen. Wenn Kiel auch ansonsten nicht viel zu bieten hat – für eine so kleine Stadt ist das schon verdammt viel Holz. Das sind…

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Essbares aus dem Park

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Kiels erstes öffentliches Gemüsebeet geht ins vierte Jahr. Es liegt im Grünstreifen zwischen Holtenauer- und Koldingstraße kurz hinter dem Dreiecksplatz. Dieses Jahr wurden vermehrt Kräuter angebaut, da der Wasserhydrant nicht mehr zur Verfügung stand und deshalb Pflanzen gebraucht wurden, die Trockenheit vertragen. Der ursprüngliche Name DenkMal Gemüse passt deshalb nicht mehr so ganz und außerdem hat sich der Ausdruck Rundbeet durchgesetzt. Essbares aus dem Park weiterlesen

Ein interkultureller Garten in Gaarden

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Foto: Kamran Fathi, Annette Tempelmann, Gunhild Grote

Die Idee: Menschen aus verschiedenen Kulturen machen ein gemeinsames Urban Gardening Projekt. Umgesetzt wurde es dieses Jahr auf drei verwilderten ehemaligen Kleingärten auf dem Gelände des Sport- und Begegnungsparks in Kiel-Gaarden. Ein interkultureller Garten in Gaarden weiterlesen

Katzheide am Ende?

Gerwin Stöcken, Dezernent für Soziales, Wohnen und Sport hatte am 12. November die undankbare Aufgabe, im Ortsbeirat Gaarden das sofortige Ende des Freibads Katzheide zu vertreten und für die Bürgerbeteiligung an der Nachnutzung zu werben. Das Freibad Katzheide könne nicht wie geplant bis zur Eröffnung des Hörnbads weiterbetrieben werden, da der Zustand katastrophal sei. Katzheide am Ende? weiterlesen