marché de nuit : [maʁʃe də nɥi] – ein Flohmarkt für alle Nachtmenschen unter euch!
Für alle, die sich sonntags nicht gern früh aus dem wohlig warmen Bett quälen wollen, haben wir die Alternative:
Mehrere Projekte der alten Mu fusionieren für eine Nacht und geben euch Raum, um eure alten Sachen loszuwerden oder neue Lieblingsstücke zu finden!
Am 28. Februar könnt ihr von 18 – 22 Uhr entspannt feilschen und verweilen. Und das Ganze Wetter unabhängig in den Werkstatthallen der Alten Mu. Lorenzendamm 6-8.
Besonders freuen wir uns, dass die Alte-Mu-Küchencrew mit dabei ist und das neue Gemeinschaftscafé das erste Mal zum Trinken und Tanzen einlädt!
Am 24. Februar luden die Planerinnen vom Kieler Kleingartenentwicklungskonzept (KEK) zum Gartenforum für Kiel Mitte und West ein, um ihre Erkenntnisse aus den Gesprächen und der Bestandserfassung vorzutragen und zu diskutieren. Blühendes Kleingartenwesen in Kiel-Mitte/ West weiterlesen →
Vernissage im Schlecker
Keun Woo Lee und Max Weisthoff
Vernissage: Do, 26.02.2015, 19 Uhr
Bilder von Keun Woo Lee
Max Weisthoff beginnt mit dem Bau seiner Installation. Der Aufbau läuft über die gesamte Ausstellungsdauer; Fertigstellung zur
Finissage: Do, 19.03.2015, 19 Uhr
ehem. Schleckermarkt, Elisabethstr. 68, 24143 Kiel
26.02.- 19.03.2015 Di-So 15:00-18:00
Ob Pürierstab, Knethaken oder Kassettenrekorder, die häufigste Klage im zweiten Gaardener Repair-Café lautete: „Es geht nicht mehr an.“ Am 7. Februar warteten wieder Experten im Mehrgenerationenhaus am Vinetaplatz an ihren Reparaturstationen auf Menschen mit kaputten Gegenständen um ihnen mit Rat und Tat beizustehen. Es geht nicht mehr an. weiterlesen →
Sie halten Plakate hoch mit Slogans wie : „Gehorche“, „Schlafe“, „Sieh fern“ . Ein guter Gesprächsaufhänger. Die Idee stammt aus dem Film „Sie leben“, in dem Außerirdische diese Befehle unterschwellig im Fernsehen senden, um die Bevölkerung gefügig zu halten. Neue Dauer-Demo weiterlesen →
Im Rahmen des Kleingartenentwicklungskonzepts (KEK) wurden alle Kleingärten im Stadtbereich untersucht.Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme sollen in vier Gartenforen in den jeweiligen Stadtteilen präsentiert werden. Die Beauftragten Frau Julius und Frau Dr. Fischer-Gäde möchten mit den Bürgern ins Gespräch kommen und Ideen sammeln. Es ist eine Gelegenheit nicht nur für Kleingärtner sondern auch für alle, die Kiels Grünanlagen schätzen, sich einzubringen. Hier die Termine:
GARTENFOREN:
KIEL-NORD
Mittwoch, 18. Februar 2015
18 – 20 Uhr
Mensa der Fritz-Reuter-Schule
Fritz-Reuter-Str. 79-85
(Hier geht es um die Kleingärtenflächen in Schilksee, Pries/Friedrichsort und Holtenau.)
Die Ausstellung Sounds zeigt studentische Arbeiten, die hervorgegangen sind aus einem Kurs mit Heiko Wommelsdorf an der Muthesius Kunsthochschule. „Es ist schön, wenn ein Workshop zu einem konkreten Ergebnis wie dieser Ausstellung führt,“ so Cindy Freudiger, eine der Künsterinnen.
Es war kein Thema vorgegeben, und so sind die Arbeiten sehr unterschiedlich ausgefallen. Die Zeit ist das Thema der Installation von Robert Hecht und Reza Ghadyan . Man steht zwischen Lautsprechern und hört asynchrone Uhrtickgeräusche. Ich erinnere mich an die Standuhr in der Wohnung meiner Großeltern.
Ebenfalls mit Zeit hat sich Cindy Freudiger beschäftigt. Alle fünfzehn Minuten ertönt ihr Vogelgeläut. Beim ersten Hören meint man Vogelgezwitscher zu hören, ist sich aber unsicher. Tatsächlich sind es verfremdete Glockentöne. Meine Assoziationskette: Aufwachen durch Vogelgezwitschere – Glockengeläut vor der Messe – klingelnder Wecker. Eine heitere Arbeit!
Einige der Arbeiten fokussieren die Aufmerksamkeit durch physische Mittel. So muss man den Kopf in Pappkartons stecken, um die Aufnahmen zu hören, die Anne Sensel und Hannes Fleckstein von Gesprächsfetzen aus der „Szene“ auf dem Vinetaplatz gemacht haben. Raffiniert ist Weeping Woman von Yeongbi Lee. Zunächst sieht man nur ein weißes Bild im weißen Rahmen. Erst wenn man das Ohr nah an die Leinwand bringt, hört man Geräusche wie aus einer entfernten Wohnung und kann sich selber ein „Bild“ dazu machen.
Am stärksten visuell arbeitete Torben Laib, der aus der Bildhauerklasse kommt. Er hat Alufolie zerschnipselt und das Geräusch dabei aufgenommen. Die Schnipsel liegen auf den Membranen von Lautsprechern, über die die Aufnahme abgespielt werden. Die Schnipsel beginnen zu vibrieren und rieseln langsam herunter. Reflex ist in Bewegung umgesetzter Ton.
Ein an und für sich ebenfalls sehr zarter Ton ist der Herzschlag von Heiko Wommelsdorfs ungeborenem Baby, das elektronisch verstärkt ertönt. Der Klangkünstler Wommelsdorf hat übrigens auch vom 4.2 bis 6.3.2015 eine Ausstellung in Hamburg, mehr dazu unter www.einstellungsraum.de
Das sind einige der Arbeiten, die mir besonders auffielen. Zwei Arbeiten waren leider zu hoch aufgestellt für meine 1,60 Körpergröße !
Eine sehens- bzw hörenswerte Ausstellung : noch bis 19, Februar, Di – So 14 – 18 Uhr, Galerie K34 im ehemaligen Schleckermarkt , Elisabethstr. 68a, 24243 Kiel-Gaarden.
Beteiligte Künster/-innen: Hannes Fleckstein, Cindy Freudiger, Reza Ghadyani, Robert Hecht, Vera Kähler, Lisa Karnauke, Henrik Koppen, Torben Laib, Yeongbin Lee, Patrick Mahr, Maria Malmberg, Nilofar Rezai, Anne Sensel, Kalle Spielvogel, Mirka Sulander und Heiko Wommelsdorf.