„Kiel, Chanukka, 1931. Rahel Posners Foto erzählt“. Rahel Posner, die Frau des Kieler Rabbiners, inszenierte zum Chanukkafest 1931 ein symbolstarkes Foto. Es zeigt den Chanukka-Leuchter im Fenster ihrer Wohnung und auf der anderen Straßenseite eine Hakenkreuz-Fahne. Die Ausstellung im Warleberger Hof widmet sich der Situation von Juden und Jüdinnen in Kiel rund um das Jahr 1931 sowie der Geschichte dieses Fotos. Am 29. September um 16 Uhr findet speziell für blinde und seh-behinderte Menschen im Rahnem des Programms „Museum zum Anfassen“ eine Führung im Warleburger Hof statt. Der Familie Posner und generell der Situation des jüdischen Bevölkerung widmet sich auch ein Stadtrundgang am 20 Oktober mit Historikerin Annette Mörke. Der Rundgang beginnt am Alten Jüdischen Friedhof, Michelsenstr. 22 um 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist unter der Kieler Telefonnummer 901-3425 möglich. Männliche Besucher werden gebeten, auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen.
Sustainable development goals, kurz SDGs und ihre Umsetzung sind Thema einer Veranstaltung. Der Kieler Bericht wird im Rahmen der Veranstaltung „Für Kiel und die Welt. Global Denken. Lokal durchstarten“ – Umsetzung der SDGs auf globaler und lokaler Ebene in Kiel, am Mittwoch, 28. September, um 17 Uhr im Baukulturforum, Waisenhofstraße 3, begleitet von einer Podiumsdiskussion vorgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung unter nachhaltigkeit@kiel de wird gebeten. Bericht über eine ähnliche Veranstaltung
Bis zum 19. November nimmt der ABK immer samstags Grünschnitt aus privaten Gärten mit . Ihr konnt bis zu einem Kubikmeter Grünabfall kostenlos abgeben. Ausgenommen sind Baumstämme von einem Durchmesser von mehr als 20 Zentimeter. Sie werden in eine Kompostieranlage gebracht und zu „schwarzem Gold“.
Marthas Insel: Die ersten 54 geförderten Wohnungen auf Marthas Insel konnten am Mittwoch, 21. September, an Baudezernentin Doris Grondke und KiWoG-Geschäftsführer Markus Reutershan übergeben werden.
Wohnen für Hilfe: Privatpersonen, die ein Zimmer kostenlos an Studierende gegen Mithilfe anbieten möchten, können sich bei Andrea Deibach unter der Telefonnummer 0431/8816-314 oder per Email an wohnenfuerhilfe@studentenwerk.sh melden.
Aus der Statistik:
So sieht Kiels Alterspyramide aus: 31 Tausend sind unter 15 Jahre alt, 32 Tausend sind zwischen 15 und unter 25 Jahre alt, 75 Tausend sind zwischen 25 und unter 45 Jahre alt, 63 Tausend sind zwischen 45 und unter 65 Jahre alt, 32 Tausend sind zwischen 65 und unter 80 Jahre alt, 16 Tausend sind 80 Jahre oder älter. Der Stadtteil mit den meisten Kindern unter 15 ist Mettenhof, sowohl prozentual als auch in absoluten Zahlen: 20 Prozent bzw 4.110 Kinder.