Archiv der Kategorie: Stadtteile

Kieler Kulturkiosk Siebeneck & Triangel

Das Siebeneck in der Alten Mu hat schwere Zeiten hinter sich. Erst die Corona-Beschränkungen und dann kam eine saftige Mieterhöhung um 20 Prozent. Aber Michal Halupka lässt sich immer etwas einfallen. Er betreibt nicht nur den Kulturkiosk sondern auch ein Event-Management unter dem Namen Triangel.

Zum Glück wurde die Mieterhöhung erst einmal auf Eis gelegt, nachdem einige der Initiativen in der Alten Mu kräftig protestierten. Denn für Unternehmungen, die nicht in erster Linie kommerziell ausgerichtet sind, aber eigentlich das bisherige Wesen der Alten Mu ausmachen, war so eine Kostensteigerung zu heftig. An einer Lösung wird gearbeitet.

Die Zeit der Corona bedingten Einschränkungen hat Halupka dazu genutzt, das Konzept zu überdenken. Das Ergebnis: mehr Musik, weniger Kunsthandwerk. Aber zunächst einmal: was ist das Siebeneck eigentlich?

Wenn du in den Innenhof der Alten Mu (Lorentzendamm 6-8) eintrittst, kommst du gleich rechts an einem Kiosk-artigen Fenster vorbei. Hier gibt es Kaffee und andere Getränke auf Spendenbasis. Daneben führt eine Treppe in das Innere des Kiosks, der tatsächlich über zwei große Räume verfügt. Es war einmal ein Atelier der Kunsthochschule. Rechts der Tresen, ansonsten Raum für Musik und Gäste. Es ist gemütlich und bunt. Entlang der Wände siehst du Auslagen für regionales Handwerk, zur Zeit hauptsächlich Schmuck. Und so eine Art Weihnachtsbaum ist auch schon vorhanden.

Konzerte, Jam Sessions, Gitarrenunterricht

Der musikalische Freitag beginnt immer um 15 Uhr mit Gitarrenunterricht, es folgt die Jam Session. Eintritt „freiwillig“. Hier haben sich schon etliche Bands gefunden. Die Konzerte, die meistens auf Spenden-Basis stattfinden, decken eine große Bandbreite ab. Techno, Thrash, Speed, Hardcore, Hip Hop oder Acoustic, um nur einige der Konzertrichtungen der letzten Zeit zu nennen. Am 3. 12. wird es um 20 Uhr im Siebeneck&Triangel-Wohnzimmer laut mit Manier & Outburst.

Das Kiosk-Fenster entstand übrigens während der Pandemie, als das Siebeneck eigentlich geschlossen war. Michal Halupka beobachtete, das Kioske während des Lockdowns weiter geöffnet waren. Nach einem Anruf bei der Stadt wurde ihm klar, dass sein Sortiment als Kiosk fungieren könnte. Es folgte die Fenster-Konstrukion mit Klingel, die aus der Alten Mu nicht mehr wegzudenken ist.

Michal Halupka beschreibt, was er da macht, als Versuch, Menschen und Musik zusammenzubringen. Stolz berichtet er, dass sich hier nicht nur Bands gebildet haben sondern auch romantische Partnerschaften, letzteres auch für ihn selber!

Unter dem Dach der Alten Mu

Die Alte Mu ist seit etwa 2013 ein Ort, an dem sich kreative Projekte niederließen. In Etappen wurde das kreative Chaos zunehmend in Organisationsform gegossen. Letzte Etappe dieses Prozesses war die Unterzeichnung des Erbbaurechtsvertrags im April dieses Jahres. Das große Ziel für die nächste Zeit ist die Schaffung von Wohnraum für verschiedene Zielgruppen. Die Initiativen aus dem Innenhof hoffen, dass sie weiterhin einen Platz im diesem kreativen Dorf im Herzen von Kiel haben werden.

Homepage: https://www.siebeneck-triangel.de/

Weiterlesen?

Alte Mu: hinter den Kulissen ist viel passiert

Alte Mu Ende November

Kleidermarkt und Wintermarkt stehen an!

Herzliche Einladung zum Slow Fashion Samstag am 19.11. vom @buendnis.eine.welt bei uns in der ALTEN MU!⁠

Der Slow Fashion Samstag ist ein Thementag für Menschen, die⁠

👚 dem System Fast Fashion entkommen wollen⁠

👖 sich fragen, wie sie Modesünden für Umwelt, Klima und Menschenrechte vermeiden⁠

👕sich lokal für globale Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen wollen⁠

📅 PROGRAMM DO, 17.11.⁠

10-12 Uhr Input und Austausch am Vormittag⁠

Modesünden: Menschenrecht, Umwelt, Klima⁠

12 Uhr Gemeinsamer Mittagssnack⁠

13-17 Uhr Workshops am Nachmittag⁠

Workshop 1: Wir können auch anders! Aber wie? Führung durch das @glueckslokal und Kleidertausch⁠

Workshop 2: Du bist nicht allein! Wege sich in Kiel und in Kampagnen für faire Lieferketten einzusetzen⁠

🩳 KLEIDERTAUSCH STATT KAUFRAUSCH ⁠

Bring ein ungeliebtes Kleidungsstück mit und tausche es im Glückslokal gegen ein „neues“ ein.⁠

📝 ANMELDUNG⁠

Du kannst dich bis zum 16.11. bei simone.ludewig@bei-sh.org anmelden. ⁠

⁠Wintermarkt in der Alten Mu

26. November ab 13 Uhr!

Das Jahr geht zu Ende, die Kerzen sind an, der Winter ist da! Bevor wir uns für die allerkältesten Tage alle gehörig einmuckeln, laden wir uns doch nochmal ordentlich gediegene Wintermarktgemütlichkeit ins Haus!

▼ PROGRAMM

KULTUR | KUNSTHANDWERK | GLÜH/PUNSCH | KULINARISCHES | DIY | KINDERSPASS | MUSIK | FEUERSTELLE | WORKSHOPS | WINTERZAUBER

An vielen kleinen, nachhaltig-ausgerichteten Ständen kannst du für den Tannenbaum oder die eigene Heimeligkeit Kunsthandwerk, Prints, Keramik u.v.m. ergattern, dir den Bauch mit kulinarischen Köstlichkeiten unserer Gastro-Teams vollschlagen, mit heißem Apfel-, Glüh- und Kinderpunsch die Kälte verjagen, Weihnachtskarten basteln und deine DIY-Skills aufwerten, die kalten Füße im Takt der Musik wippen lassen, am Lagerfeuer den Sternen zusingen und dich so richtig HYGGE fühlen.

(Das Beitragsbild zeigt eine frühere Veranstaltung in der Alten Mu zum Thema „faire Kleidung“.)

Weiterlesen?

Homepage Alte Mu

Ein Bericht über die Alte Mu während der Corona-Beschränkungen

Messerstecherei am Ziegelteich

Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft:

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es vor einem Lokal am Ziegelteich zu einer Auseinandersetzung, bei der mehrere Personen Stich- und Schnittverletzungen erlitten. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen und suchen nach Zeuginnen und Zeugen. Die Staatsanwaltschaft lobte eine Belohnung aus.

Nach Zeugenaussagen habe sich eine Gruppe von drei Männern im Alter von 23 und 27 Jahren gegen 01:30 Uhr auf dem Gehweg direkt vor dem Lokal an der Einmündung Ziegelteich / Lange Reihe aufgehalten, als eine drei- bis vierköpfige Gruppe an ihnen vorbeigegangen sei. Es sei zunächst zu Beleidigungen, ausgehend von der hinzugekommenen Gruppe, gekommen. Ein weiterer 23-Jähriger habe noch versucht, zwischen den Gruppen zu schlichten. Im weiteren Verlauf sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der zumindest ein Tatverdächtiger ein Messer eingesetzt haben soll.

Im Zuge der Auseinandersetzung erlitt der zuletzt hinzugekommene 23-Jährige eine zunächst lebensbedrohliche Stichverletzung am Oberkörper. Sein Zustand ist mittlerweile aufgrund notärztlicher Behandlung stabil. Eingesetzte Rettungskräfte versorgten vor Ort einen 23 und einen 27 Jahre alten Mann mit oberflächlichen Schnittverletzungen an den Armen und einen 23-jährigen, der durch Schläge im Gesicht verletzt wurde.

Die Gruppe Tatverdächtiger sei nach Zeugenaussagen im Anschluss an die Auseinandersetzung in unbekannte Richtung geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit zahlreichen Streifenwagen aller Kieler Reviere verlief ohne Erfolg.

Die Tatverdächtigen werden als Mitte 20 Jahre alt und vermutlich südeuropäischer Herkunft beschrieben. Konkretere Angaben konnten bislang nicht gemacht werden.

Im Rahmen der ersten Befragungen der Geschädigten sowie Zeuginnen und Zeugen dürfte der Streit seinen Ursprung offenbar aufgrund der lackierten Fingernägel eines der Geschädigten haben. Er sei in beleidigender Weise von einem der Tatverdächtigen darauf angesprochen worden, woraufhin sich zunächst ein Streitgespräch zwischen den Parteien entwickelt habe.

Weitere Angaben können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden.

Zeuginnen und Zeugen, die noch nicht von der Polizei befragt wurden und die Angaben zum Hergang oder den Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich unter 0431 / 160 3333 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. Die Staatsanwaltschaft Kiel hat für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung von 2.000 Euro ausgelobt.

(Foto von Christian Alexander Tietgen)

Straßenportrait: Soling

Der, die oder das Soling? Selbst die Einheimischen sind sich nicht ganz sicher, welches Geschlecht diese Straße hat. Das Boot, nach dem die Straße genannt wurde, ist auf jeden Fall maskulin: der Soling ist ein Kielboot für maximal drei Personen, für das es bis zuletzt im Jahr 2000 auch olympische Wettbewerbe gab.

Auf der einen Seite liegt der Sporthafen und auf der anderen baut sich der große graue Appartmentriegel auf, der die Adresse Fliegender Holländer hat. Auf halber Höhe, sozusagen als Vorbau befindet sich das das Haus der Athleten und das Sportinternat. Die Schwimmhalle Schilksee hat zwar Drachenbahn als Adresse, liegt aber auch entlang der Straße namens Soling.

Auf der Höhe der Vaasahalle macht die Straße einen Knick landeinwärts, führt vorbei an Parkplätzen und Winterlager für Boote und mündet in die Fördestraße.

Den Namen Soling erhielt die Straße 1969 in der Ratsversammlung, wobei der gleichnamige Bootstyp damals noch an olympischen Wettbewerben teilnahm.

Anziehungspunkt Fischbrötchen

Ich fragte an diesem Oktobertag einige Leute, die hier spazieren gingen, warum sie gerade hier und heute im Olympiazentrum sind. Es waren hauptsächlich Paare unterwegs.

Das erste Paar waren Touristen: „Wir fragen uns auch, was wir hier sollen.“

Das zweite Paar hat seinen Wohnwagen am Falckensteiner Strand stehen. „Wir kommen hier her wegen der Fischbrötchen. „

Das dritte Paar stammt vom Ostufer, sie sind hier heute um spazieren zu gehen und wegen der Fischbrötchen.

Der Fischbrötchenstand, der die Menschen auch bei schlechtem Wetter nach Schilksee lockt, ist der Hafen-Kiosk Goldfisch Schilkseer Fischbrötchen, der auch 2022 wieder von den Lesern und Leserinnen der Kieler Nachrichten als bester Fischbrötchenbäcker der Region gekürt wurde. Ist auch wirklich sehr lecker, wie ich mich bei einem Backfischbrötchen mit Honig-Senf-Soße überzeuge. „Vorsicht mit den Möwen“, diese Warnung beherzige ich, denn einige Möwen verfolgen das Geschehen rund um den Kiosk, wo Menschen an Holztischen sitzen, mit Interesse. Möwen lassen Menschen in Ruhe aber man sollte ein Fischbrötchen nicht unbeaufsichtigt lassen, dann ist es doch weg.

Segelwettbewerbe

Sporthafen Schilksee

Der Sporthafen war 1972 Austragungsort der olympischen Segelwettbewerbe, und wird deshalb auch oft Olympiahafen genannt. Zur jährlichen Kieler Woche findet hier das weltweit größte Segelevent statt . Viele weitere Regatten starten während der Segelsaison ab Schilksee.

Die Olypiade von 1972 war für Schilksee von großer Bedeutung. Den Hafen gab es zwar schon vorher, aber die ganzen Gebäude am Soling entstanden für dieses Ereignis.

Sportinternat am Soling

Es ist eines der Vorbauten des Fliegenden Holländers, nicht ganz leicht zu finden. Hier leben zur Zeit sieben Jungen und ein Mädchen, die auf eine Partnerschule in Friedrichsort gehen, und am Sporthafen für ihren Segelsport trainieren. Im Leistungssport ist es manchmal nicht ganz einfach, Schule und Training aufeinander abzustimmen, dies zu erleichtern, ist der Sinn des Sportinternats. Betreiber ist der Verein Olympiastützpunkt Hamburg/ Schleswig-Holstein.

Der Fliegende Holländer

Es ist Herbst und relativ stürmisch, fängt dann noch an zu regnen, typisches norddeutsches Schmuddelwetter eben. Nachdem ich die touristischen Möglichkeiten des Solings ausgeschöpft habe, und auch das Sportinternat nach einigem Treppauf-treppab gefunden habe, wende ich mein Interesse der Ladenpassage im Fliegenden Holländer zu, technisch nicht mehr an der Adresse Soling, aber gefühlt eben doch. Hier reihen sich Geschäfte mit Segelsportbedarf und Outdoor-Bekleidung aneinander, auch ein Segelmacher hat hier sein Geschäft und seine Werkstatt. Ein kleiner Einkaufsladen, eine Eisdiele, Pizzaria und Café runden das Angebot ab. Da es regnet, setze ich mich ins Cafe Backbord und genieße einen großen Latte für 3,30 Euro.

Fliegender Holländer

Trotz Schmuddelwetter ein schöner Ausflug. Tipp: auf der sich südlich anschließenden Strandpromenade an die Steilküste nach Schilksee Süd spazieren!

Weiterlesen?

Wikipedia: Olympiazentrum Kiel

Ein weiteres Schilksseer Straßenportrait: Skipperweg und Umgebung

Interkultureller Garten mit neuer Ausrichtung

Die Gründerin des Interkulturellen Gartens Annette Tempelmann stellte das Projekt im Ortsbeirat Gaarden vor und beschrieb, wie sich die Arbeit im Laufe der Jahre verändert hat.

Am Anfang (2014) stand die Idee, dass Menschen von hier und Menschen von weiter weg gemeinsam im Garten arbeiten. Während der Flüchtlingskrise war das ein naheliegendes Unterfangen. Gemeinsam wurden drei verwilderte Kleingärten wieder urbar gemacht. Mittlerweile haben sich jedoch neue Schwerpunkte für den Garten am Rande des Sport- und Begegnungsparks entwickelt.

Gemeinsam mit dem selbstständigen Baumpfleger Thorge bietet Annette Tempelmann ganz unterschiedliche Workshops an. Hier eine Auswahl der letzten Zeit:

  • Schulung im Obstbaumschnitt
  • Sensenkurs
  • Infotag über die Bienen im Garten
  • Holunderblüten-Sirup herstellen
  • Work & Eat: erst helfen, dann gemeinsam essen!
  • Pflanzenfarben herstellen
  • Ein Tag im Garten mit gefllüchteten Frauen
  • Schulklassen besuchen den Garten
  • Nisthilfen bauen
  • Kartoffelturm anlegen
  • Gemeinsam in der Hans-Christian-Andersen-Schule kochen
  • Im Winter: am Lagerfeuer Geschichten erzählen

Annette Tempelmann möchte die umweltpädagogischen Angebote ausweiten. Dazu hat sie mehr Ideen, als sie in der Realität umsetzen kann, wie sie selbstironisch bemerkte. Auf jeden Fall steht die Anlage unterschiedlicher Biotope auf der To-Do-Liste! Dabei ist Hilfe jederzeit willkommen.

Der Garten ist nicht ganz leicht zu finden. Er liegt am Rande des Sport- und Begegnungsparks zwischen Hans-Geiger-Gymnasium und Fußgängerbrücke/ Bahngleisen .

Weiterhin wird es die offenen Freitagstreffen geben. Immer ab 13 Uhr. Wenn du Interesse hast, zieh robuste Kleidung an und schau vorbei!

Weiterlesen?

Ein Bericht über erste Aktivitäten nach dem Corona-Lockdown

Homepage Interkultureller Garten/ ZBBS

Die coop baut in Kiel-Gaarden

Etwa 100 Wohnungen, darunter auch betreutes Wohnen und inklusives Wohnen, sowie ein Supermarkt, Büros und eine Kita: das plant die Genossenschaft coop auf ihrem Grundstück zwischen Theodor-Heuss-Ring, Bielenbergstraße, Heischstraße und Sörensenstraße.

Coop hat einen rechtskräftigen Bebauungsplan, eine Abrissgenehmigung für die bestehenden Gebäude und wird im Oktober den Bauantrag stellen. Wenn alles glatt läuft, können die Bauarbeiten im Frühjahr 2023 beginnen.

Aufteilung des Grundstücks

Die Grünflächen auf dem Grundstück sollen soweit wie möglich erhalten werden. Autostellplätze kommen überwiegend in eine Tiefgarage, die oben begrünt wird.

Der REWE Markt mit 2.500 Quadratmeter wird im Boden versenkt, so berichtet Herr Bunde vom coop-Vorstand über die Pläne. Über dem REWE-Markt erstrecken sich vier Geschosse mit Büroflächen. Ganz oben wird die Hauptverwaltung der coop einziehen.

Auf der Seite der Bielenbergstraße wird frei finanzierte Wohnraum aber auch 30 Prozent sozial geförderter Wohnraum entstehen. Geplant sind auch eine Kita, eine inklusive Wohngruppe und betreutes Wohnen für Singles und Paare. Herr Bunde sagte im Ortsbeirat, dass die Quote von 30 % sozial-gefördertem Wohnungsbau allerdings schwer einzuhalten sein wird. Sie sind im Gespräch mit der Stadt über dieses Thema.

Zur Aufenthaltsqualität zählt auch, dass die Wohnungen möglichst vom Theodor-Heuss-Ring abgewandt sein sollen, um die Lärmbelästigung zu minimieren. Die Architektur soll vielfältiger werden als bei der Hörnbebauung, versprach Bunde im Ortsbeirat Gaarden. Vor allem die Dächer variieren zwischen Flachdach und Giebeldach.

Bruno Levtzov, Vorsitzender aus dem Ortsbeirat Gaarden, wünschte sich bei der Vorstellung in diesem Gremium hellen Klinker oder Backstein, keinen dunklen Klinker. Mal sehen, ob dieser Wunsch erfüllt wird.

Angestrebt wird der Goldstandard bei der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen). Die Genossenschaft ist Eigentümerin des Grundstücks. Das Investitionsvolumen liegt bei etwa 65 Millionen Euro.

Die coop gibt es noch!

Hier einige Zahlen zur Geschichte der Coop-Schleswig-Holstein:

  • 1899 wurde die coop gegründet, damals unter dem Namen „Allgemeiner Konsumverein für Kiel und Umgebung“
  • 2016 trennte sich die coop vom Einzelhandel.
  • Hauptgeschäft sind jetzt Immobilien und Beteiligungen
  • Coop hat 73.000 Mitglieder
  • Coop-Mitglieder erhalten Einkaufsvorteile bei aktuell 50 Kooperationspartnern.
  • Das Stammhaus war in Gaarden auf dem Grundstück, das nun bebaut werden soll.

In den nächsten Jahren wird sich Gaarden stark verändern. Vorbei sind dann die Zeiten mit Brachflächen und alten Gewerbehallen. Die Hörn, das Postareal, das Coop-Grundstück, all diese Bauprojekte bringen mehr Geld und mehr Menschen nach Gaarden.

Weiterlesen?

Bericht auf der coop Homepage über das Projekt

KoolKiel: ein weiteres großes Bauprojekt in Gaarden

Beinah Votum gegen Südspange

Südspange und A21 auf Stadtgebiet samt Nebenstraßen? Eigentlich besteht mittlerweile eine reelle Chance, dass sich die Ratsversammlung gegen die Straßenbaupläne im Kieler Süden ausspricht. Aber als es in der letzten Ratsversammlung zur Abstimmung kam, votierten Grüne und SPD doch für eine Zurückstellung bis das Gutachten der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) vorliegt.

Zur Abstimmung standen zwei Anträge:

  • Verzicht auf Ostuferentlastungsstraße (Drucksache 0620/2022)
  • Straßenbauprojekte stoppen! (Drucksache 0683/2022)

Die beiden Anträge wurden gemeinsam abgehandelt.

Über Sinn und Unsinn der Südspange

Die Ostringentlastungsstraße (kurz Ostring II) wird wahrscheinlich nie gebaut werden, und das verringert die Sinnhaftigkeit der Südspange. Burkhardt Gernhuber (Linke) wies darauf hin, dass die Südspange ohne Ostring II entbehrlich sei. Außerdem hält er den Ausbau der B404 zur A21 auf Stadtgebiet für eine schlechte Idee vor allem wegen der dann notwendigen Nebenstrecken. Das wäre eine große Verschwendung von Flächen.

Auch der SSW möchte auf die Südspange verzichten und ist dafür, die B404 auf Kieler Stadtgebiet weiter als Bundesstraße zu belassen.

Für die Grünen sprach Dirk Scheelje. Er meinte, der Ostring II würde niemals gebaut werden. Denn zu dem Zeitpunkt, wo er eventuell gebaut werden könnte (2055-260), wird es keinen Straßenbau mehr geben. Er sagte, die Südspange ohne Ostring II würde mehr Verkehr anziehen. Es würden dann mehr und nicht weniger LKWs auf das Ostufer gelangen.

Straßenbau in Zeiten des Climate Emergency

Marcel Schmidt (SSW) möchte generell ein Zeichen gegen überdimensionierte Straßenbauprojekte setzen. Auch Svenja Bierwirth (Die Politiker*innen) wunderte sich, dass immer noch diese Diskussionen geführt werden. „Wenn wir unseren Titel als Klimastadt und den Beschluss zu Climate Emergency ernst nehmen, heißt das auch, auf unnötige Straßenbauprojekte zu verzichten.“ Burkhardt Gernhuber meinte, dass ein Prozent mehr Straße generell spätestens nach zehn Jahren zu einem Prozent mehr Verkehr führen würde, sodass der Entlastungseffekt von „Entlastungsstraßen“ eigentlich nie eintritt.

Für die CDU sprach Florian Waigel. Er sieht ein, dass die Südspange lediglich das Barkauer Kreuz entlastet, aber auch dafür würde es sich in seiner Einschätzung lohnen. Außerdem hofft er weiterhin auf den Bau des Ostring II, damit der Schwerlastverkehr nicht weiter durch Wohngebiete fährt.

Warten auf das Gutachten zur Variantenprüfung

Die SPD hat parteiintern einen Beschluss gefasst, der die sogenannte Südspange in Frage stellt und auf den Bau der A21 bis zum Barkauer Kreuz verzichtet. Max Dregelies hat den Parteitagsbeschluss seiner Partei zu diesem Thema wahrgenommen, möchte aber erst das Gutachten, das die DEGES in Aussicht gestellt hat, abwarten, bevor seine Fraktion sich endgültig positioniert.

Auch die Grünen wollen das neue Gutachten der DEGES, mit dem schon Ende 2021 gerechnet wurde, abwarten.

Gegen dieses Abwarten sprach sich Marcel Schmidt (SSW) aus, damit die Menschen im Stadtteil Gewissheit haben. „Wir sollten so schnell wie möglich zu einer Entscheidung kommen. Eigentlich sind wir uns einig.“

Interessant an der Debatte war auch, was nicht gesagt wurde. Anders als in ähnlichen früheren Debatten versteckte sich niemand mehr hinter dem Bund. Formal gesehen sind die Anbindung der A21 und die Südspange zwar Projekte des Bundes. Aber klar war eigentlich auch von Anfang an, dass der Bund keine teuren Straßenbauprojekte gegen den erklärten Willen der Kieler Ratsversammlung durchdrücken würde.

Weiterlesen?

Südspange/ A21: Positionspapier der SPD

Energiekrise und eine Kieler Rathauskooperation, die sich weigert zu handeln

Lasst den Europaplatz in Ruhe!

Mein Lieblingsplatz in Kiel ist der Europaplatz: Er ist verspielt, hat gute „Vibes“ und wird viel genutzt. Das liegt an den verschiedene Arten von Gastonomie aber auch an Sitzgelegenheiten ohne Konsumzwang. Das fließende Wasser, meistens sauber, gefällt Kindern sehr gut. Die Platzgestaltung nimmt auf originelle Art und Weise Bezug auf die Lokalität einer Stadt am Wasser: Die Pavillons haben Dächer in Form von Booten, die Steinwälle sollen Wellen darstellen. Die Wasserkaskaden sollen auch an den ehemaligen Mühlenbach erinnern. Dieser zentrale Platz vereint also viele Vorteile.

Um so entsetzter war ich, als ich von den Wünschen der Verwaltung nach einer Umgestaltung meines Lieblingsplatzes erfuhr. Dieser Umgestaltungswunsch wird mit Kriterien begründet, die ich hier auseinanderpflücken möchte.

Unsinnige Kriterien

„Der Europaplatz besitzt erhebliche funktionale, städtebauliche und gestalterische Defizite: Die vielfältigen funktionalen und verkehrlichen Beziehungen, vor allem aber die Pavillonbauten wirken zergliedernd. Die Proportionen des Platzes sind schwer zu erfassen, der Platzraum ist nicht definiert bzw. wird als solcher kaum wahrgenommen, da die Platzränder nicht ablesbar sind. Das Umfließen der Räume um die Pavillons führt zur Bildung von Rückseiten und Resträu­men. Die räumlich unbefriedigende Gestaltung setzt sich auch im westlichen Abschluss des Platzes bis zur Wunderino-Arena fort. Die Raumbezüge und die funktional-nutzungsbezogenen Zusammenhänge zwischen dem öffentlichen Raum und der Tiefgarage sowie die topografischen Verhältnisse erfordern eine umfassende planerische Auseinandersetzung.“ Aus dem Antrag der Verwaltung .

„Die Pavillons wirken zergliedernd“.

Das stimmt und es war Absicht, entspricht es doch der Ästhetik der 70er und 80er Jahre als man versuchte, Symmetrien aller Art aufzubrechen. Es gibt auch keinen ästhetischen Grund, warum ein Platz nicht „zergliedert“ sein darf, das ist eigentlich auch nur eine Frage der Wortwahl. Ein Platz mit vielfältiger Nutzung , ein Platz in Bewegung, ein dynamischer Platz, so könnte man es auch bezeichnen und schon hört sich das viel positiver an!

Sind Platzränder wichtig?

„….der Platzraum ist nicht definiert bzw wird als solcher kaum wahrgenommen, da die Platzränder nicht ablesbar sind.“ Ich muss zugeben, dass ich nicht genau weiß, wo die Schevenbrücke endet und der Europaplatz beginnt. Aber ist das wichtig? Und wenn es wichtig wäre, könnte man eine Linie einpinseln. Die Platzränder zu den umliegenden Gebäuden sind fließend, insofern als es sowohl auf als auch um den Platz herum viele Lokale mit Außengastronomie gibt. Ist doch wunderbar!

„Das Umfließen der Räume um die Pavillons führt zur Bildung von Rückseiten und Resträu­men“. Hier muss ich zugeben, dass einige Rückseiten der Pavillons nicht so schön sind, allerdings könnten Blumenkästen hier schnell für eine Aufhübschung sorgen.

Kiel hat Platz für viele unterschiedliche Plätze

Der Europaplatz bekam seinen Namen 1978, wurde aber erst in den 80ern so umgestaltet, wie wir ihn heute kennen.

Eine Stadt sollte viele verschiedene Plätze haben, für unterschiedliche Nutzungen und gerne auch aus unterschiedlichen Epochen. Es darf elegante, repräsentative Plätze geben aber auch Plätze zum Grillen & Chillen. Es darf begrünte und gepflasterte Plätze geben. Ich sehe durchaus auch einen Sinn in Plätzen wie dem Exerzier- oder dem Wilhelmplatz, die im Grunde Stellflächen für Wochen- und Jahrmärkte sind.

Da sich kein Betreiber für die Europa Parkgarage findet, wird diese wohl geschlossen, und daraus ergibt sich eine gewisse Veränderung. Aber es muss keinesfalls der ganze Platz umgestaltet werden.

Erst abreißen, dann trauern?

Ich habe jahrelang in Städten gelebt, die ihr historisches Erbe schätzen und schützen (Paris, Trier). Aus dieser Lebenserfahrung heraus stelle ich immer wieder fest, dass Kielerinnen und Kieler unheimlich schnell dabei sind, alles was nicht mehr ganz dem Zeitgeschmack entspricht, abreißen zu wollen. Und hinterher wird ausgiebig in Nostalgiegruppen auf Facebook getrauert! Aber dann ist es zu spät.

Weiterlesen?

Kiel in den 70er Jahren

Bildergalerie Europaplatz, die Fotos sind allerdings ungwöhnlich menschenleer

10 Jahre Rundbeet Kiel

Das Rundbeet lädt zum Jubiläumspicknick am Freitag, 19. August 2022 ab 17 Uhr ein.

Das „Rundbeet Kiel“ besteht bereits über 10 Jahre – und das möchten die Aktiven mit allen Interessierten mit einem gemütlichen Picknick direkt am Beet am 19. August ab 17 Uhr feiern. Bringt gerne Decken, Getränke und eine leckere Kleinigkeit zu Essen sowie eigenes Geschirr und Besteck mit. Bei schlechtem Wetter besteht die Möglichkeit, sich im ANN Café am Dreiecksplatz zu treffen, wo allerdings kein mitgebrachtes Essen konsumiert werden darf.

Dieses Beet wurde im Frühjahr 2012 angelegt und liegt als öffentliches Gemeinschaftsbeet in der “Grüntangente Nord”, zwischen Holtenauer Straße und Gerhardstraße, in direkter Nähe zum Dreiecksplatz.

Während der Gartensaison bauen sie Gemüse, Obst, Kräuter und Blumen an. Jede/r ist willkommen mitzugärtnern.

Das wöchentliche Treffen am Beet findet während der Gartensaison freitags um 17 Uhr statt. In der kalten Zeit finden die Treffen „im Warmen“ statt.

Dieses kleine Beet ist Bestandteil einer wachsenden Bewegung, die Gartenprojekte inmitten der Stadt, aber auch traditionelle Kleingärten umfasst, und ist außerdem mittlerweile auch ein multikulturelles Projekt.

Tel. 01511 0771701 (AB) – rundbeetkiel@posteo.de

https://rundbeetkiel.wordpress.com/ – Facebook: Rundbeet Kiel

Ernte im Rundbeet am Dreiecksplatz

125 Jahre Bahnhofsmission in Kiel

Die Arbeit bei der Bahnhofsmission ist fordernd und vielfältig. Das war mein Eindruck nach einem Gespräch, an dem sich die Ehrenamtlichen Jörg und Andreas und die Gesamtkoordinatorin Josefine Scotti beteiligten. Interessiert hörte Katharina zu, die ein Schnupper-Praktikum hier macht, um zu schauen, ob dieses Ehrenamt für sie passt. Ich erfuhr vom Alltag in der Bahnhofsmission und auch von besonderen Herausforderungen, die allerdings nicht jeden Tag auftreten. Aber jeder Tag ist anders, da waren sich alle einig.

In Kiel befindet sich der Eingang zur Bahnhofsmission rechts neben den Gleisen. Durch eine schöne alte rote Tür gelangt man in den öffentlichen Aufenthaltsraum. Als ich gestern für das Gespräch kam, saßen dort zwei erschöpft wirkende Männer. Der eine ruhte mit dem Kopf und Armen auf der Tischplatte. Der andere war ganz auf seinen Kaffeebecher konzentriert.

Bahnhofsmission: Routineaufgaben

Die Stammgäste kommen regelmäßig für einen Kaffee, ein wenig Ruhe, ein Gespräch. Frau Scotti sagte: „Einige Menschen mit ganz wenig Geld schaffen sich so eine Tagesstruktur.“

Einen großen Teil der Arbeit macht die Hilfe beim Ein-, Aus- und Umsteigen aus. Nach Anmeldung können sich Menschen mit eingeschränkter Mobilität helfen lassen. Oft stehen die Ehrenamtlichen auch am Bahnsteig und schauen, wer Hilfe braucht. Dieser Teil der Arbeit hat sehr zugenommen, sagte Jörg, der schon lange dabei ist. Seitdem die Bahn überwiegend barrierefrei ist, gehen Rollstuhlfahrer viel häufiger auf Reisen. Außerdem meint er, dass insgesamt mehr Leute mit dem Zug unterwegs seien.

In der letzten Zeit suchen auch mehr junge Menschen die Bahnhofsmission auf. Manchmal weil sie Hilfe bei der Weiterreise benötigen, oft aber auch weil sie sprechen wollen. Überhaupt gehen bei der Bahnhofsmission die praktische und die psychologische Unterstützung oft Hand in Hand.

Einige dramatische Einsätze

Andreas erinnerte sich an einen Suizid auf der Strecke Lübeck/ Kiel, als die Bundespolizei ihn und einen Kollegen mitnahm für den Fall, dass es Gesprächsbedarf bei den Reisenden gab. Die Ehrenamtlichen erhalten zwar Schulungen, sind aber im Prinzip Laien, die mit Herzensgüte und praktischem Verstand helfen so gut sie können. Dass es manchmal extreme Einsätze gibt, sollten alle wissen, die sich für dieses Ehrenamt interessieren.

Jörg sah sich einmal mit der Rolle als Geburtshelfer konfrontiert, als eine Hochschwangere in die Bahnhofsmission kam, bei der die Wehen eingesetzt hatten. Jörg fühlte sich leicht überfordert und beschloss, bei der Bundespolizei nebenan anzufragen, ob sich jemand auskennt. Zum Glück gab es dort einen frisch-gebackenen Papa, der meinte zu wissen, wie das so geht mit einer Entbindung. Am Ende kam der Krankenwagen doch rechtzeitig, und die Frau konnte ihr Baby im Krankenhaus zur Welt bringen.

Geflüchtete kommen im Bahnhof an

Zur Zeit kommen nur noch vereinzelt Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Die neuen Flüchtlinge wecken aber Erinnerungen an das Jahr 2015, als die syrischen Flüchtlinge nach Kiel kamen. Jörg erinnert sich an schlimme Szenen: „Wir standen am Bahnsteig um die Geflüchteten in Empfang zu nehmen und wurden beschimpft von Deutschen. Warum wir denen helfen würden.“ Es gehört zu den Regeln der Bahnhofsmission, sich nicht an Streitgesprächen zu beteiligen. Aber damals fiel es Jörg schwer, neutral zu bleiben.

Erste Anlaufstelle Bahnhofsmission

Oft kommen Menschen in die Bahnhofsmission, wenn sie in einer akuten Notlage sind. Die Mitarbeiter der Bahnhofsmission geben sich dann jede Mühe, das jeweilige Problem zu lösen. Mal verweisen sie eine verwirrte Seniorin wieder an ihre Unterkunft, mal organisieren sie ein Bett im Frauenhaus für eine Frau, die vor ihrem Mann weggelaufen ist. Die Bahnhofsmission befindet sich häufig an der Schnittstelle zwischen existentieller Krise und professioneller Hilfe. Frau Scotti: „Man hilft, aber man erfährt oft nicht, wie es weiter geht.“ Manchmal jedoch bedanken sich die Menschen später mit einem Blumenstrauß oder einer Spende. Und die Stammgäste drücken häufig ihre Dankbarkeit aus.

Stichwort Spende:

Die Bahnhofsmission ist zwar in kirchlicher Trägerschaft, finanziert die Arbeit vor Ort aber rein durch Spenden. Auch weitere Freiwillige werden gesucht! Zur Homepage: Bahnhofsmission Kiel

125 Jahre Bahnhofsmission in Kiel

Die Bahnhofsmission in Kiel in Zahlen

  • Die Kieler Bahnhofsmission besteht seit 125 Jahren!
  • Sie war nach Berlin und Hamburg die dritte Bahnhofsmission in Deutschland.
  • 17 Ehrenamtliche sind zur Zeit in Kiel aktiv.
  • Die Schichten werden nach Möglichkeit doppelt besetzt.
  • Öffnungszeiten: montags von 7.30 – 18.30 und samstags von 8 bis 14

Das Jubiläum wird am 24. September von 13 – 17 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz gefeiert!

Für mich sind die Ehrenamtlichen von der Bahnhofsmission echte Helden des Alltags!

Weiterlesen?

Überwältigende Hilfsbereitschaft für ukrainische Geflüchtete