Permakultur, da denkt man an permanent gleich unbegrenzt, und diese Assoziation ist genau richtig. In der PermaKultur werden Lebensräume so gestaltet, dass ein zeitlich unbegrenzter, also permanenter Kreislauf entsteht. Menschen, Tiere, Pflanzen leben harmonisch zusammen. Gründünger einsetzen, mulchen, Lebensraum für Insekten, Vögel und eventuell andere Tiere schaffen, das sind einige der Techniken der PermaKultur, die sich langsam aber sicher durchsetzen. PermaKultur Gärten sehen manchmal nicht so „ordentlich“ aus, weil Herbstlaub eben nicht in die Tonne kommt, sondern auf den Beeten liegen bleibt. Aber der PermaKultur-Gärtner denkt immer in Kreisläufen. Das Laub hält den Boden feucht, bietet Lebensraum für Käfer und Mikroorganismen und düngt auch noch ein wenig. Das ist nur einer von vielen Tricks und Kniffen dieser wunderbaren Technik, die sich übrigens nicht nur auf Gärten bezieht. Alles kann PermaKultur sein.
Vertiefen lassen sich diese Ideen ganz praktisch in einem Seminar an der Alten Mu.
Samstag, 24. März, 10 – 18 Uhr, Alte Mu. Anmeldung: permakultur@altemu.de
Die Referenten sind Mathias Semling und Ulrike Anna Oemisch. Mathias Semling gestaltet schon seit vielen Jahren zusammen mit Freiwilligen die tollen und auch experimentellen Gartenanlagen an der Alten Mu. Ulrike Oemisch hat 20 Jahre lang Erfahrung im In- und Ausland gewonnen: Israel/Palästina, Südengland, drei Jahre Nepal waren Stationen ihrer Beschäftigung mit PermaKultur. Jetzt lebt sie wieder in Deutschland als selbstständige Landschaftsgärtnerin und PermaKultur Designerin.
Der Kurspreis von 45 Euro beinhaltet ein veganes Mittagessen, Kaffe und Tee. Es wird praktisch gearbeitet, also entsprechende Kleidung tragen!
mehr Info: https://www.facebook.com/events/436743806780867/