Archiv der Kategorie: Stadtteile

Zwei Personen durch Schüsse getötet, weiterer Einsatz im Brauereiviertel

NEU (20 Uhr 50)

Am frühen Mittwochabend stellte sich der 47 Jahre alte Tatverdächtige auf einer Hamburger Polizeidienststelle. Die Fahndungsmaßnahmen sind hiermit eingestellt.

Während die Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft noch in vollem Gange waren, kam gegen 20:30 Uhr ein Anruf aus dem Hamburger Landeskriminalamt. Hier stellte sich der gesuchte Tatverdächtige kurz zuvor. Er wurde vorläufig festgenommen und kam ins Polizeigewahrsam.

Weitere Auskünfte zur Motivlage beziehungsweise Hintergründen der Tat können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden.

NEU (17 Uhr) Die Polizei ist einem Hinweis auf einen möglichen Tatverdächtigen im Brauereiviertel gefolgt. Dieser Hinweis hat sich nicht bestätigt. Der polizeiliche Einsatz im Brauereiviertel ist beendet.

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Kiel und der Polizeidirektionen Kiel und Neumünster

Am 19.05.2021 gegen 11.00 Uhr kam es zu einem Tötungsdelikt im Rosenweg in Dänischenhagen.

Nach derzeitigen Ermittlungsstand wurden in einem Doppelhaus im Rosenweg eine männliche und eine weibliche Person durch Schüsse getötet.

Vom Tatort soll ein weißer SUV geflüchtet sein.

In diesem Zusammenhang findet derzeit ein weiterer Einsatz im Brauereiviertel in Kiel statt, dort fahnden Einsatzkräfte nach einem möglichen Täter. Es liegen derzeit keine Erkenntnisse vor, dass es sich um eine Amoklage handeln könnte.

Zwei Pressesprecher der PD Kiel sind in Dänischenhagen auf dem Supermarktparkplatz in der Scharnhagener Straße für die Presse ansprechbar.

Es wird nachberichtet.

Planschen auf dem Holstenplatz

So viel ändert sich nicht in der Kieler City, wenn es nach dem prämierten Entwurf des Büros Lohaus Carl Köhlmos geht. Was neu dazu kommt: ein Wasserspiel als Planschmöglichkeit für Kinder, ein neuer Bodenbelag, mehr Sitzbänke, mehr Bäume. Nicht mehr dabei sein werden die Imbiss-Pavillons von Fisch-Maxx und Grill-Maxx, ihre Verträge laufen aus. 2023 könnte es losgehen.

Die größte Veränderung betrifft die Andreas-Gayck-Straße. Hier soll kein motorisierter Individualverkehr mehr erlaubt sein. Dafür werden neue Bäume gepflanzt, sodass die Strecke, die am Kulturforum entlang führt, eine Einheit mit dem Holstenplatz wird. Busse und Fahrräder bleiben erlaubt, sowie Lieferfahrzeuge für die Geschäfte und Hotels.

Originell: Ein Wasserspiel am Holstenplatz bildet die Ostsee nach. Die Fontänen markieren dabei die Häfen. Das Ganze ist ausdrücklich als Wasserspielplatz für Kinder gedacht. Dazu kommen neue Holzbänke, einige um die Baumstämme auf dem Holstenplatz herum gebaut.

Noch mal zurück zur Andreas-Gayck-Straße: Die Bushaltestellen, die später eventuell auch mal Straßenbahnhaltestellen werden könnten, erhalten gemäß des Entwurfs neue begrünte Dächer.

Der Neptunbrunnen am Asmus-Bremer-Platz könnte bald wieder sprudeln, und vielleicht wird auch der ganze Platz geflutet, wenn keine Veranstaltung stattfindet.

Der Holstenplatz und die Holstenstraße erhalten neue Bodenbeläge aus Klinker und Naturstein.

Der Heinrich-Ehmsen-Platz “gehört” in Zukunft den Fahrradfahrer*innen. Hier wird es jede Menge Fahrradbügel geben und auch eine Fahrrad-Leihstation.

Die Veränderungen sind behutsam, bringen insgesamt mehr Natur in Form von Wasser und Bäumen in die City.

Im Beurteilungstext des Preisgerichtes unter Leitung des international renommierten Stadtplaners Prof. em. Kees Christiaanse für den Siegerentwurf heißt es: „Insgesamt schafft es diese Arbeit, einen zeitgemäßen Auftritt zu bieten und gleichzeitig der gewachsenen Qualitäten des Ortes gerecht zu werden. Der Erhalt und die Ergänzung der Platanen, die unaufgeregte und doch sehr moderne Möblierung und nicht zuletzt der Einsatz von Klinker als Hauptbelagsmaterial überzeugten die Jury.“

Die nächsten Schritte:

  • Die Verwaltung verhandelt mit dem Sieger-Büro über die Kosten der Umsetzung.
  • Die Ratsversammlung entscheidet, ob dieses Büro den Auftrag erhält, und welcher Bauabschnitt als erstes angegangen wird.
  • Bürgerbeteiligung
  • Weitere Detailplanung
  • erster Spatenstich nicht vor 2023

(Visualisierung: Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover )

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https://www.kiel.de/de/kiel_zukunft/kiel_plant_baut/innenstadt/_wettbewerb_holstenstrasse/kiel_holstenstrasse_wettbewerbsarbeit_1003.php

Faire Mode bei Kosmos in der Holstenstraße

Kritik am Beschluss der Grünen zum Parkhaus am Stadion

Pressemitteilung des Bündnisses „Vorfahrt für den Klimagürtel“ zum Beschluss vom Kreisverband BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN vom 8. Mai 2021 zum Neubau eines Parkhauses inklusive Kongress-Zentrum des Holstein-Stadions.

Grüner Beschluss gegen Klimagürtel

Ein Quartiersparkhaus soll das Parkhaus am Holstein-Stadion werden. Zudem Park&Ride -Ausgangspunkt für Stadterkundungen.

Mit den Stimmen Alt gegen Jung haben sich die Grünen am Wochenende bei der Mitgliederversammlung ein Eigentor geschossen. Kieler Beschlüsse zur Verkehrswende, die eine Verminderung des motorisierten Individualverkehrs notwendig machen – sind offensichtlich unbekannt bei den Grünen. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Klimagerechtigkeit*, das verbietet, Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in die weite Zukunft zu verschieben – soll wohl nicht für Holstein gelten.

Stattdessen wird mit dem Ja zum überdimensionierten Parkhaus mit 1200 Parkplätzen ein weiterer Einschnitt in die noch vorhandenen Reste des Grüngürtels akzeptiert. Fast 500 m mehrspurige Straße soll durch Kleingärten und Wald geführt werden. Aufgrund der Hanglage zur B76 und des Höhenunterschiedes zur Projensdorfer Straße ist das mit erheblichen Bodenbewegungen verbunden.

Die Begründung der Grünen für diesen Irrsinn ist höchst zweifelhaft: Werden in gleicher Anzahl 1200 Parkplätze der Anwohner*innen zurückgebaut und Grünflächen geschaffen? Auch werden Anwohner*innen ungern in der Dunkelheit 500 m durch das Hinterland zum kostenpflichtigen Parkplatz laufen wollen!

Die Klimaschutzstadt Kiel, Gewinnerin des Nachhaltigkeitspreises 2020, soll sich ausschließlich für die nachhaltige Modernisierung des Holstein-Stadions für ihre Fans und Spieler*innen einsetzen. Die Forderungen der Investor*innen nach einem Kongress- und Event-Zentrum mit Parkhaus müssen auch im Sinne der Anwohner aus Lärmschutzgründen ablehnt werden. Mit Nutzung bestehender Parkhäuser in der Umgebung (Tesla-Parkhaus, Holtenauer Straße), Park & Ride von bestehenden Parkplätzen, mit Modernisierung/Ausbau/bessere Taktung des ÖPNV werden die Fans das Holstein-Stadion weiterhin gut erreichen können. Das Bündnis für den Klimagürtel hofft, dass die anderen Parteien im Rat den Karlsruher Beschluss* ernst nehmen und zügig den Aufstieg zur klimaneutralen Stadt bis 2035 beschreiten!

V.i.S.d.P E-Mail: presse@klimaguertel.de

* https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-031.html

Das Bündnis „Vorfahrt für den Klimagürtel“ wird unterstützt von:

BI Klimanotstand Kiel , Bielenbergkoppel.de , Cradle to Cradle e.V. Regionalgruppe Kiel , Fridays for Future Kiel , Naturfreundehaus Kalifornien , Students for Future Kiel , TurboKlimaKampfGruppe Kiel , Naturfreunde Ortsgruppe Kiel , Scientists4Future Kiel, ADFC Kiel , NABU Kiel , VCD Ortsgruppe Kiel , Projekt Prüner Park , Extinction Rebellion Kiel , BUND Kreisgruppe Kiel , Health for Furture Kiel , Waldhaus Kiel e.V. , People4Future Kiel , Greenpeace Kiel

(Foto: Motivbild)

Parkhaus am Holstein-Stadion in der Diskussion

Die Initiative Kieler Anwohner*innen des Holstein-Stadions aus den Stadtteilen Wik/ Projensdorf/ Ravensberg präsentierten ihre Stellungnahme im letzten Bauausschuss. Sie lehnen das Parkhaus ab. Nicht nur, weil die Gärten von Einigen dadurch komplett im Schatten liegen würden, sondern auch aus Gründen des Natur- und Klimasschutzes. Die Bürgerinitiative sieht auch das Eventcenter als problematisch, denn da würde eine Dauernutzung zu generell mehr Betrieb und Lärm führen.

Im betroffenen Gebiet befinden sich jetzt ein teil-versiegelter Platz, aber auch Schrebergärten und teilweise wilde Natur. Die Zuwegung, die nötig wäre, geht durch eine Schreberkolonie, die zum Kieler Verein gehört.

Was ist geplant am Holstein-Stadion?

  • Das Holstein-Stadion soll auf 25.000 Plätze erweitert werden. (Vor Corona kamen durchschnittlich 11.000 Zuschauer*innen.) Dazu wird das Stadion an drei Seiten ausgebaut. Höhe 26 Meter.
  • Ein neues Eventcenter mit integrierter Kita nördlich vom Stadion soll auch für Events außerhalb der Spieltage genutzt werden.
  • Ein 8-stöckiges Parkhaus mit 1,500 Parkplätzen und einer Höhe von 19 Metern.

Heftige Diskussion im Bauausschuss

Baudezernentin Grondke brach die Diskussion ab, weil eine frühzeitige Bürgerbeteiligung geplant sei, nach den Sommerferien, wo dann Fragen gestellt werden könnten.

Niclas Köser (“Die Fraktion”) konterte: “Diese Veranstaltung ist sehr wohl dafür da, solche Fragen zu diskutieren.” Er meinte, die Bürgerbeteiligung würde viel zu spät kommen, wenn im Herbst schon die Baustraße gebaut werden soll. An die Adresse der Grünen: “Die Grünen wollen Parkraum in der Stadt abbauen, aber das Parkhaus bauen. “

Tatsächlich argumentierte Arne Langniß (Grüne) damit, dass ein Parkhaus viel Parkfläche bei relativ wenig Versiegelung bietet. Er meinte außerdem, dass die SUVs, die jetzt schon unterwegs sind, noch in zehn Jahren da sein werden.

Die “Fraktion” könnte sich dagegen gut ein ökologisches Stadion vorstellen. “Autofrei” das könne man gut in der Fußball-Szene kommunizieren. Ratsherr Andreas Halle brachte es auf den Punkt: “Wenn es kein Parkhaus gibt , und die Leute wissen, sie können ihr Auto nicht abstellen, dann kommen sie nicht mit dem Auto. “

Einigkeit bestand in der Wahrnehmung, dass die Suchverkehre in den anliegenden Straßen für die Anwohner unangenehm sind.

Diese Diskussion verlief relativ heftig. Nicht nur Baudezernentin Grondke und Ratsherr Wilkens (SPD) versuchten die Diskussion abzubrechen. Auch Frau Musculus-Stahnke (FDP) war entsetzt: “Es reicht jetzt mal zu diesem Thema!”

Wie geht es weiter? Ein Mitarbeiter der Verwaltung sagte, man sei am Beginn der Planung. Mit einem rechtskräftigen Bebauungsplan sei nicht vor Mitte 2022 zu rechnen.

(Foto von pixabay)

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Tatsachen für die Zukunft: Asphalt statt Natur

der Text zur dieser Petition fasst die Argumentation der Gegner des Ausbaus zusammen. https://www.change.org/p/kein-ausbau-des-holstein-stadions-auf-kosten-von-lebenswertem-wohnen-und-gr%C3%BCnfl%C3%A4chen

Prüner Park Aktivistis im Clinch mit Verwaltung

Offene Briefe fliegen hin und her, von Johanna Brüggemann, vom Projekt Prüner Park, und Antworten von Baudezernentin Doris Grondke und OB Ulf Kämpfer, dazu wieder die Replik von Projekt Prüner Park. Für alle, die den Überblick verloren haben, möchte ich die Auseinandersetzung aufdröseln. Im Kern geht es um die Frage: hat die Verwaltung die Verwüstung auf der Ausgleichsfläche nach der Begehung am 11. November effektiv gestoppt, oder ging es munter weiter?

Bei einer vier-stündigen Begehung am 11. November 2020 hatte die Untere Naturschutzbehörde die Schäden in Augenschein genommen und danach nach eigenen Angaben Kontakt zur Bauleitung aufgenommen.

Fest steht: Nach dem 11. November erfasste ein Gutachter noch Bäume, die im Januar 2021 nicht mehr vorhanden waren. Aus dem Anhang des Gutachtens geht hervor, dass es sich um elf Bäume handelt, von denen acht durch die Baumschutzverordnung geschützt waren. Bis auf eine Weide handelt es sich um Obstbäume.

Zitat: “Das Büro GRIMM führte dann eine erste Aktualisierung der Baumbestände zwischen dem 16. -18.11.2020 durch. Da sich aber bei einem Ortstermin der UBB (Umweltbaubegleitung durch die Büros IPP und BIOPLAN) herausstellte, dass diese nicht vollständig war, wurde eine erneute Aktualisierung erforderlich, die dann am 16. und 17.01.2021 durch das Büro GRIMM erfolgte”. ( Gutachten S. 3)

Die Aktivist*innen vom Prüner Schlag hatten also recht mit ihrer Beobachtung, dass noch Arbeiten nach der Begehung stattfanden, und zwar nicht nur Aufräumarbeiten, wie von der Verwaltung behauptet , sondern auch Baumfällungen und möglicherweise andere Verwüstungen.

Nach dem Austausch von offenen Briefen nahmen sich die Kieler Nachrichten dieses Themas an. KN-Redakteur Michael Kluth beschrieb den Konflikt in zahlreichen Artikel. Dabei sparte er auch nicht mit Kritik an der Opposition, der er “den politischen Instinkt von Siebenschläfern” bescheinigte.

Mittlerweile forderte der Bauausschuss auch mehr Personal für die Untere Naturschutzbehörde.

Nächste Runde im Konflikt: Die Verwaltung hat vor, die Ausgleichsfläche einzuzäunen, um sie vor Vandalismus zu schützen. Allerdings gibt es neben möglichen Fällen, wo Spaziergänger*innen Pflanzen ausgraben, auch Umweltschützer*innen, die versuchen, auf der verwüsteten Fläche wieder kleine Gärten anzulegen. Die eigentliche Wiederherstellung der Vegetation durch die Krieger Gruppe wird erst im Herbst geschehen, und es ist noch nicht klar, in welcher Form.

Federführend für die Initiative Projekt Prüner Park formulierte Andreas Galka: “ Sehr kritisch ist in diesem Zusammenhang auch die Ankündigung zu bewerten, das Betreten der Fläche komplett zu unterbinden. Es ist doch gerade durch das quasi vollständige Versagen der Umweltbehörden gezeigt worden, daß in dieser Stadt anscheinend die Bevölkerung die Aufgabe, Großbaustellen hinsichtlich des Naturschutzes zu überwachen, selbst in die Hand nehmen muß.”

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https://parzelle556.wordpress.com/

Offener Brief

Das Gutachten: https://ratsinfo.kiel.de/bi/___tmp/tmp/45-181-136879885051/879885051/00808901/01-Anlagen/01/Anlage1_NachbilanzierungHoeffner_A1-A3.pdf

https://ratsinfo.kiel.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=25089

Öffentlichkeitsbeteiligung Alte Lübecker Chaussee

Die LH Kiel plant eine Bürger*innenbeteiligung für die Umgestaltung der Alten Lübecker Chaussee. “Es wird kein shared space, das ist straßentechnisch nicht möglich”, so Peter Bender, Leiter des Kieler Tiefbauamts über die Alte Lübecker Chaussee, die dem überregionalem Verkehr dient.

Die Tieferlegung zwischen Stormarnstraße und Rondeel ist notwendig, weil die beiden Bahnbrücken, die über die Straße führen, zu flach sind.

Wenn die Straße abgesenkt wird, müssen auch alle Versorgungskabel und Leitungen tiefer gelegt werden. Auch Treppenanlagen der Häuser müssen angepasst werden.

Was gibt es in der Bürgerbeteiligung zu erörtern?

Zwar wird die Alte Lübecker Chaussee weder Spielstraße noch shared space, aber sie kann doch für unterschiedliche Nutzungen optimiert werden. Vier Varianten zur Gestaltung des Straßenraums stehen zur Auswahl:

  • Eine Variante mit drei Fahrspuren ist für den Durchgangsverkehr optimiert.
  • Eine Variante mit drei Fahrspuren sieht mehr Gehwege vor, dafür entfallen die Parkplätze.
  • Eine Variante widmet die Mittelspur dem Abbiegen und Ausweichen .
  • Eine Variante ist optimiert fürs Parken und sieht nur zwei Fahrspuren vor.

Das Beteiligungs-Verfahren

Ab 19. Mai können Interessierte sich auf der Kiel.de Seite anmelden, es wird zehn Plätze für Mitglieder der Ortsbeiräte Mitte, Hassee, Wellsee , Meimersdorf geben und 30 weitere Plätze für interessierte Bürger*innen. Bei mehr als 30 Anmeldungen entscheidet das Los.

Das Ergebnis der Bürgerbeteiligung ist zwar nicht bindend, es ist aber doch ein Verfahren, in dem sich Menschen mit unterschiedliche Interessen austauschen und kann möglicherweise den politischen Beschluss beeinflussen.

Die Alte Lübecker Chaussee ist eine vielgenutzte Kreisstraße. Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, PKW, LKW, Busse und parkende Autos begegnen sich auf engem Raum.

Diese Öffentlichkeitsbeteiligung wurde in einer gemeinsamen Sitzung der südlichen Ortsbeiräte vorgestellt. In der gleichen Sitzung berichtete auch ein Projektleiter der DEGES über den Ausbau der B404 zu A21. Zwischen beiden Projekten besteht insofern ein Zusammenhang, als der Verkehr mit Ziel Innenstadt überwiegend durch den Flaschenhals Alte Lübecker Chaussee fließt. Vermutlich wird der Verkehr hier vollends zum Stehen kommen, wenn dereinst die A21 zusätzliche Verkehre nach Kiel bringt.

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Alte Lübecker Chaussee im Straßenlexikon

Butter bei die Beteiligung

Elf Personen greifen Mann auf dem Vineta-Platz an

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 24.04.2021 auf den 25.04.2021, brachte ein Rettungswagen einen 31-Jährigen mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Mann war zuvor von 11 Personen auf dem Vinetaplatz mit unterschiedlichen Schlagwerkzeugen angegriffen und anschließend zurückgelassen worden. Der Mann ist mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das Kommissariat 11 der Bezirkskriminalinspektion Kiel und die Staatsanwaltschaft Kiel ermitteln seit diesem Vorfall wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.

Heute Morgen führten Beamte des Kommissariats 11 und der Staatsanwaltschaft Kiel mit Unterstützung weiterer Kräfte eine großangelegte Durchsuchung an sieben Objekten in Kiel (sechs Wohnungen und eine Shisha-Bar) und einem Sicherheitsunternehmen aus der Umgebung von Kiel durch. In diesem Zusammenhang nahmen die Einsatzkräfte im Verlauf des Vormittages sechs Männer im Alter zwischen 25 und 32 Jahren vorläufig fest. Sie stehen im Verdacht, an dem Angriff auf den 31-Jährigen beteiligt gewesen zu sein.

Für vier der sechs Tatverdächtigen wurde bereits im Vorfeld auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Die Männer werden noch heute einem Haftrichter am Amtsgericht Kiel vorgeführt.

Zwei Tatverdächtige sind nach erkennungsdienstlicher Behandlung wegen eines fehlenden dringenden Tatverdachts entlassen worden. Über den Ausgang der Vorführungen wird nachberichtet.

Jugendcafé Medusa von impuls-Jugendmigrationsberatung

Die alte Schmiede in Gaarden war lange gemütliche Kneipe und Austragungsort für Punk-Konzerte. Wild, verraucht und verrucht. Das ist vorbei, Corona hat dem anarchischen Treiben ein vorläufiges Ende bereitet. Der Medusa-Pächter Jonas Lindner fand neue Wege, das Gebäude sinnvoll zu nutzen. Die obere Etage ist jetzt ein Yoga Vidya Center. Und im Erdgeschoss befindet sich seit letztem Jahr ein Jugendcafé, das von der AWO Impuls-Migrationsberatung betrieben wird. Auch diese beiden Unternehmungen leiden unter den Corona-Beschränkungen.

Um mehr über die Jugendarbeit zu erfahren, traf ich mich mit dem Sozialarbeiter Daniel Jäger (31) von der AWO Impuls-Migrationsberatung. Er betreut in der vom Jobcenter Kiel geförderten Maßnahme junge Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnissen. Die meisten sind Ausländer*innen: Geflüchtete oder südosteuropäische Unionsbürger. Das Angebot richtet sich aber auch an junge Menschen ohne Migrationshintergrund. Sein Team aus sieben Sozialpädagog*innen und vier Coaches kümmert sich zur Zeit intensiv um sechzig Jugendliche. Das Ziel der zweijährigen Maßnahme: die Jugendlichen in Ausbildung oder einem guten Job unterzubringen. Wenn die Jugendlichen Arbeit finden, können sie noch bis zu einem halben Jahr nachbetreut werden.

Junge Menschen mit multiplen Hindernissen

Es gehört zum Konzept, dass es keine Präsenzpflicht gibt. Somit entsteht auch nicht die Notwendigkeit, Sanktionen zu verhängen, was bei diesen jungen Menschen kontraproduktiv wäre. Multiple Hindernisse bedeutet “zahlreiche Probleme”, die sich oft auch noch gegenseitig verstärken. Sanktionsfreiheit ist ein wichtiges Prinzip, denn die Jugendlichen im Programm haben oft schon vorherige Angebote abgebrochen. Dieses Programm ist möglicherweise die letzte Chance auf Hilfe und Beratung, und soll nicht einen weiteren Misserfolg darstellen.

Beispiel: eine junge Geflüchtete, die sich verschuldet um eine Wohnung vermittelt zu bekommen. Das hat sie 2.000 Euro gekostet, die sie sich von Bekannten geliehen hat. Dann saß sie in einer leeren Wohnung, mit Schulden und einer posttraumatischen Störung durch die Fluchterfahrung. Zwar war sie aus der Gemeinschaftsunterkunft heraus, aber ansonsten hatten sich ihre Problem nur noch potenziert. Das Team um Daniel Jäger konnte mit ihr einen Plan erarbeiten, wie sie die Schulden in Raten zurückzahlt. So langsam konnte diese Frau wieder Boden unter den Füßen bekommen.

Das Jugendcafé Medusa ist als ein offener Jugendtreffpunkt gedacht. Die Idee ist, dass die Sozialarbeiter*innen hier ganz allgemein Kontakt zu Jugendlichen bekommen, die Hilfe brauchen. Deshalb können die Jugendlichen im Programm auch Freunde mitbringen. Leider konnte das Jugendcafé wegen der Kontaktbeschränkungen durch die Pandemie zuletzt im Oktober im Medusa stattfinden. Seitdem wird das Café online angeboten.

Herr Jäger und sein Team machen auch aufsuchende Sozialarbeit. Sie gehen auf den Vinetaplatz und andere öffentliche Plätze und in Gemeinschaftsunterkünfte.

Wo hakt es, welche Hilfe benötigen die schwer-zugänglichen Jugendlichen?

Die Probleme sind vielfältig: familiär, finanziell, sprachlich, sozial, gesundheitlich, psychisch. Immer geht es erst einmal darum, überhaupt den Kontakt zu bekommen, denn viele dieser Jugendlichen leben sehr isoliert. Im zweiten Schritt geht es dann darum, Vertrauen zu schaffen. In der praktischen Arbeit setzt das Team dort an, wo Hilfe notwendig ist.

  • Manche Jugendlichen bekommen Arbeitslosengeld II, für andere müssen erst Leistungen beantragt werden.
  • Manche benötigen Rechtsberatung.
  • Manchmal hilft es auch, das deutsche System zu erklären.
  • Eine Schulung in IT oder die Vermittlung in einen Sprachkurs kann Wissenslücken füllen.
  • Auch während der Pandemie ist ein Theaterprojekt sehr beliebt, da die gemeinsame Kreativität auch aus der sozialen Isolation heraus führt.

Das Ziel dieser Bemühungen ist immer die Integration in den Arbeitsmarkt und damit in die deutsche Gesellschaft. Bei etlichen Teilnehmer*innen ist dieser Schritt schon gelungen. Aber es gibt auch Widerstand. Daniel Jäger:”Viele Jugendliche wollen erst mal irgendeinen Job annehmen, um ihre Familien nachzuholen.” Sie möchten nicht unbedingt eine Ausbildung machen oder an einer vorbereitenden Maßnahme vom Jobcenter teilnehmen. Daniel Jäger und sein Team verstehen diese Einstellung und akzeptieren sie auch. Dennoch weisen sie immer wieder auf die deutsche Realität hin, dass man mit Arbeit in der Reinigung oder im Lager keine Perspektive für einen sozialen Aufstieg bekommt.

Ein besonderes Problem stellen die psychischen Leiden dar, wie etwa posttraumatische Störungen oder Depressionen. Daniel Jäger: „Es gibt nicht genug adäquate Angebote für Gesprächstherapien, das Deutsch der jungen Leute ist oft zu schlecht.“

Einzelberatungen wieder möglich

Leider erschwert Corona die Durchführung einiger Ansätze. Die Projekte finden nur online statt und die Beratung am Telefon oder per Email. Einzelberatungen sind momentan wieder möglich, jedoch keine Gruppenveranstaltungen. Dadurch entfällt leider auch die manchmal segensreiche Gruppendynamik. Daniel Jäger: „Die Suche nach Arbeits- oder Ausbildungsplätzen ist durch Corona besonders erschwert. Praktika finden praktisch gar nicht mehr statt.“ Und die ganzen Sprachkurse sind ausgesetzt. Mir war vor diesem Gespräch gar nicht klar, wie schwierig die Lage für Jugendliche mit “multiplen Hindernissen” in der Pandemie geworden ist.

(Das Foto zeigt Daniel Jäger im Jugendcafé Medusa.)

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Yoga Vidya im Medusa

Was macht die Drogenhilfe Ost?

1. Mai: Demo auf dem Exer

Pressemitteilung des dgb: „Wenn wir in den letzten Monaten der Pandemie eines gelernt haben, dann das:  Niemand bewältigt diese Krise allein. Nur als Wir, nur wenn wir gemeinsam handeln, finden wir den Weg in eine gute Zukunft. Mit guten Arbeitsbedingungen für alle in einer gesunden Umwelt. Nur gemeinsam mit allen Beschäftigten und mit Unternehmen, die ihrer gesellschaftliche Verantwortung  gerecht werden und nicht auf schnelle Profite setzen, wird es uns gelingen rasch die Krise zu überwinden,“ so Frank Hornschu, Vorsitzender des DGB Kiel Region.

Die Gewerkschaften haben zu ihrem Tag der Arbeit folgende Aktionen in der Kiel Region vorgesehen:

Eckernförde: Treffpunkt 10:00 Uhr Gedenkstein Petersberg, 11:00 Uhr Kundgebung an der Hafenspitze – Hauptrede von Nicole Carstens, Vertreterin der IG BAU und Betriebsratsvorsitzende Fa. SAW aus Schleswig.

Rendsburg: Kundgebung 11:00 Uhr auf dem Schiffbrückenplatz, Hauptrede von Ute Dirks, Geschäftsführerin der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, ver.di Bezirk Schleswig-Holstein Nordwest.

Neumünster: Kundgebung 11:00 Uhr auf dem Kleinflecken, Hauptreden von Melanie Pallien, Geschäftsstellenleiterin Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft – EVG, und Christel Brandtner, Betriebsrätin DB Fahrzeuginstandhaltung Neumünster.

Kiel: Fahrrad- und Autokundgebung 10:30 Uhr auf dem Exerzierplatz, Hauptrede von Freddy Adjan, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Nahrung, Genuss und Gaststätten, NGG.

WICHTIGER HINWEIS: Alle Aktionen finden unter dem größtmöglichen Gesundheits- und Infektionsschutz statt. Die Teilnahme ist folglich begrenzt. Wir bitten deshalb um vorheriger Anmeldung und bedanken uns recht herzlich für das Verständnis und das Entgegenkommen.
 

Hornschu stellt zu den Versammlungen der Gewerkschaften in der Kiel Region abschließend fest:

„Die Beschäftigten sind dort besser durch die Krise gekommen, sind besser geschützt, besser abgesichert und verfügen über höhere Einkommen, wo sie sich in Gewerkschaften organisiert haben und sich für ihre Interessen einsetzen. Denn auf die Arbeitnehmer:innen ist Verlass, das war auch vor der Krise so. Es sind ihre Leistungen, Qualitäten, Ideenreichtümer, Problemlösungen und Innovationen, die die tatsächlichen Werte schaffen. Deswegen gilt es mehr denn je, dass sich die Arbeitnehmer:innen in der Gestaltung des Wandels in der Arbeitswelt aktiv mit einsetzen können, die Tarifbindung, betriebliche Mitbestimmung und unser Sozialstaat gestärkt und ausgebaut wird. Wir wollen einen fairen Wandel.

Auch deshalb sind die Gewerkschafter:innen im Wahljahr auch Botschafter:innen für Demokratie. Sie setzen sich konkret für eine solidarische, demokratische, gerechte und weltoffene Gesellschaft ein. Völkisch-nationale Haltungen, Antisemitismus und Islamaggressionen, Frauenhass und Faschismus haben nach Auffassung der Gewerkschaften weder Platz in unserer Gesellschaft noch in unseren Parlamenten.“

Felsenhalle, tote Bäume, Fledermäuse

Der Kieler Investor Dieter Weiland plant auf dem Gelände der Felsenhalle drei Gebäude mit insgesamt 30 Wohnungen. Die Felsenhalle wird wahrscheinlich abgerissen, allerdings steht eine Genehmigung durch die Denkmalschutzbehörde noch aus. Der Baumbestand soll soweit wie möglich erhalten bleiben. Einige Bäume sind geschützt. Auch die “Katakomben” bleiben als wichtiges Fledermaus-Winterlager erhalten.

Zur Historie der Felsenhalle: Diese verwunschen-romantische Villa steht in der Nähe der Moorteichwiesen. Es handelt sich um eine ehemalige Brauerei mit Ausflugslokal. Schon die verstorbene Besitzerin wollte das Gebäude abreißen und an der Stelle Häuser zum Vermieten bauen. Das war nicht möglich, weil die Felsenhalle unter Denkmalschutz gestellt wurde. Danach verfiel das Gebäude zunehmend und gilt heute als nicht sanierbar. Sie vermachte das Grundstück an den Förderverein des Freilichtmuseums Molfsee. Diese Fotostrecke vom NDR zeigt, wie es zuletzt aussah, auch von innen, mit Plüschsessel und Küchenhexe. Zur Zeit kann man lediglich über den Zaun hinweg fotografieren.

Felsenhalle, Turm, Katakomben

Neben der denkmalgeschützten Felsenhalle steht noch ein Einfamilienhaus aus den 60er Jahren, das nicht geschützt ist. Der bauliche Zustand der Felsenhalle gilt als sehr schlecht. Das Gebäude wurde im zweiten Weltkrieg beschädigt und damals nur notdürftig geflickt. Heute sind die Wände verfault und der Denkmalschutz prüft, ob das Gebäude abgerissen werden darf.

Der Turm wurde dazu genutzt, um Bierfässer aus dem Kellergewölbe hochzuziehen. Er soll erhalten bleiben.

Die “Katakomben” bleiben auf jeden Fall erhalten. Dieses Labyrinth aus Gewölben und Gängen erstreckt sich bis unter die Moorteichwiese.

Geplante Gebäude

Vorgesehen sind drei Baukörper mit insgesamt 30 Eigentumswohnungen in mittlerer bis gehobener Qualität. Sozialwohnungen sind nicht vorgesehen. (Nach den Kieler Regeln müssen Investor*innen erst bei Projekten ab 50 Wohneinheiten sozial geförderten Wohnraum bereitstellen. ) Vermutlich werden einige dieser Wohnungen auch vermietet werden. Der Vorsitzende des Ortsbeirats Mitte appellierte an die Familie Weiland, dass auch günstiger Wohnraum angeboten wird.

Die drei Gebäude hätten jeweils drei Geschosse und ein Staffelgeschoss unter Schrägdach. Unter einem Gebäude ist eine Tiefgarage geplant. Die Erschließung würde vom Königsweg aus erfolgen.

Baumschutz und Fledermäuse

Sehr ausführlich wurde in der Vorstellung über den Baumschutz berichtet und debattiert. Wer sich das gut 5.000 Quadratmeter große Gelände mal durch den Zaun ansieht, blickt auf einen dichten Baumbestand. Ein öffentlicher Park ist nicht vorgesehen, der Wald bleibt Privatgarten. Es sollen möglichst viele Bäume, auch abgestorbene Bäume als Lebensraum erhalten bleiben, so der Landschaftsarchitekt bei der Vorstellung. Die Ausgleichsflächen werden wohl in Neumeimersdorf ausgewiesen.

Frank Pliquett vom NABU erklärte, dass das Kellergewölbe, auch Katakomben genannt, sehr wichtig für die Fledermäuse sei: “Die Keller sind das zweitgrößte Winterquartier in Schleswig-Holstein nach den Kalkhöhlen in Bad Segeberg.” Pickett durfte sich das vor 15 Jahren einmal ansehen und beschreibt die unterirdische Anlage als ein verschachteltes Labyrinth. Unmöglich akkurat zu schätzen , wie viele Fledermäuse dort überwintern. Auf jeden Fall sehr viele!

Wo es ein Winterquartier gibt, benötigen Fledermäuse auch Sommerquartiere. Das Gelände rund um die Felsenhalle ist eine Fledermaus-Oase, auch wegen der Dunkelheit. Frank Pliquett erklärte, dass ein Habitatbaum seine Eigenschaft als Habitat verliert, wenn zu viel Sonne an den Baum kommt. Um für Fledermäuse weiter attraktiv zu sein, muss es um die geplanten neuen Gebäude relativ dunkel sein. Aber das wäre auch gar nicht so verkehrt, weil die Sommer heißer werden, und der Schatten der Bäume Kühlung verschafft. In dem alten Gebäude könnten sich noch Fledermaus-Wochenbette befinden, das muss noch untersucht werden.

Die Katakomben sollen auf jeden Fall bestehen bleiben. Ebenfalls geschützt ist die riesige Eibe am Eingang.

Herr Hurrelmann (Untere Naturschutzbehörde) sagte, dass fünf Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden dürfen. Insgesamt sollen viele Bäume für den Artenschutz stehen bleiben. Auch abgestorbene Bäume oder Obstbäume, die mangels Licht nicht tragen, sollen möglichst erhalten blieben.

Zur Zeit prüfen die Behörden noch, ob die Felsenhalle abgerissen werden darf und wie der Baumbestand am Ende aussehen wird.

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https://www.kn-online.de/Kiel/Kiel-Auf-dem-Grundstueck-der-Felsenhalle-entstehen-drei-Wohnhaeuser

Hier leben vermutlich keine Fledermäuse mehr: So sieht es heute auf der Ausgleichsfläche aus