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Kieler Schwimmmöglichkeiten waren Thema im Sportausschuss

Die Schwimmmöglichkeiten in Kiel waren Thema im Schul- und Sportausschuss letzte Woche . Es ging um das Hörnbad, das Freibad Katzheide, den Falckensteiner Strand und den Strand Hasselfelde. Wie kann das Schwimmen angenehmer und sicherer gestaltet werden?

Im Hörnbad gab es Aufregung wegen falschem Feueralarm.

Im Hörnbad gab es kürzlich zwei mal Feueralarm, alle Badegäste mussten zwei mal in ihren Badeklamotten das Gebäude verlassen. Der Alarm dauerte nur jeweils zehn Minuten. Aber 500 Badegäste waren betroffen. Der falsche Alarm wurde duch einen Fehler in der Brandmeldeanlage verursacht. „Kein Drama“, sagte Dezernent Gerwin Stöcken.

Die Energiesparmaßnahmen im Hörnbad sind schon im Januar 2023, also vor einem Jahr aufgehoben worden. Die Wassertemperaturen entspechen wieder der Zeit vor der Gasmangellage. Allerdings werden aus Nachhaltigkeitsgründen zwei Energiesparmaßnahmen beibehalten. Zum einen bleibt die Duschtemperatur reduziert, wodurch die Duschen 10 Prozent weniger Energie verbrauchen. Zum anderen ist das Außenbecken nicht in Betrieb.

Dass die Sauna im Hörnbad eingeschränkte Öffnungszeiten hat, liegt an der geringen Auslastung.

Während der Corona-Pandemie war der Luftaustausch auf 100 Prozent gesetzt worden. Jetzt laufen die Klimaanlagen wieder im Normalbetrieb.

Falckensteiner Strand: Badeinsel und mehr

400.000 Menschen nutzen den Falckensteiner Strand jährlich. Die Stadt plant hier einige Maßnahmen für mehr Spaß und mehr Sicherheit:

  • ein Wachturm in Form eines Containers mit Plattform, weitere sollen folgen
  • mehr Rettungsmaterial, eventuell ein Defibrillator
  • Strandrollstühle für Bewegungsunfähige
  • eine Badeinsel von einer Größe, dass sie nicht zum Sonnenbaden, sondern nur als Sprungturm benutzt werden kann. Hier steht noch eine Prüfung der rechtlichen Lage aus.
  • Schlafplätze im Feriendorf für die Aktiven der Wasserwacht.

Katzheide weiter verschönern

Ratsherr Özgürcan Bas (SPD) war gerne in seiner Jugend im Freibad Katzheide. Aber, so sagte er, die Umkleiden seien mindestens so alt wie er!

Er mahnte an, dass der Wunsch der Kinder nach einer Rutsche erfüllt wird. Eine Traglufthalle wäre schön gewesen, und auch wenn die SPD nicht darauf beharrt, bleibt der Wunsch bestehen.

Auch ein Planschbereich für die Unterdreijährigen steht auf der Wunschliste.

Am Strand Hasselfelde barrierefrei ins Wasser?

Hier ging der Auftrag an die Verwaltung zu prüfen, inwieweit es möglich ist folgende Verbesserungen durchzuführen:

  • barrierefreier Zugang: mit Strandrollstühlen zum Wasser
  • Toiletten
  • Fahrradabstellanlage

Der Schul- uns Sportausschuss hat sich intensiv mit den Kieler Schwimmmöglichkeiten beschäftigt und zahlreiche Ideen für Strand , Hallenbad und Freibad diskutiert.

Das Beitragsbild zeigt den kleinen wilden Strand Hasselfelde in Kiel-Dietrichsdorf.

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Parkautomaten am Falckensteiner Strand

„Nachts stehen die Automaten allein am Strand.“ Mit diesen beinah poetischen Worten beklagte Ratsherr Rainer Kreutz (CDU) im Innen- und Umeltausschuss das Ansinnen der Verwaltung. Ab diesem Jahr sollen Parkscheinautomaten das Parken regeln. Die Tageskarte wird 2 Euro kosten.

Die Automaten werden auf den bewirtschafteten Flächen im Deichweg, im Falckensteiner Strand, dem Antennenfeld und dem Parkplatz P1 stehen. Vom 1. Mai bis zum 30. September kann der Parkschein kontaktlos oder bar gezogen werden.

Der Parkplatz P2 steht nicht mehr zur Verfügung, P3 nur in Ausnahmefällen.

Die Aufstellung der Automaten kostet 160.000 Euro, der laufende Betrieb 20.000 Euro. Dennoch ein gutes Geschäft, denn über die Gebühren wird das Geld schnell wieder hereinkommen. Ratsfrau Constance Pranger rechnete vor, dass die Investition wenigstens in vier Jahren amortisiert wäre. Geplant sind 2 Euro für ein Tagesticket.

Die Kieler Nachrichten berichteten, dass bereits die Fundamente gegossen würden. Peter Bender vom Tiefbauamt bestätigte das im Innen- und Umweltausschuss. Die Fundamente hätten eine Abbindezeit von vier Wochen.

Die Verwaltung kann diese Parkraumbewirtschaftung ohne das Votum der Selbstverwaltung entscheiden, möchte aber Unterstützung, deshalb zog dieser Antrag die Runden durch die Ausschüsse. Und ist jetzt beschlossen, trotz Gegenstimmen von der CDU.

Letztes Jahr war das Parken auch schon teilweise kostenpflichtig, außerdem regelte eine Sicherheitsdienst die Zufahrt. Diese Regelungen waren aber personalintensiv und damit zu teuer. Die Ticketautomaten sollen jetzt für geregelte Verhältnisse an den Strandparkplätzen sorgen.

(Das Beitragsfoto zeigt die “Deichperle” am Deichweg, ein beliebtes Lokal für die Strandbesucher. )

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