Die digitale Woche findet zum fünften mal statt und bietet vom 12. bis 19. September eine Fülle von Veranstaltungen, zum Teil in Präsenz, zum Teil online oder beides gleichzeitig.
Das Programm ist hervorragend organisiert. Klicke auf der Website „Programm“ an, wähle einen Filter, auch mehrere Filter sind möglich. Es erscheint die Liste der passenden Veranstaltungen. Beispiel: wenn ich „Workshop“ und „ohne Vorkenntnisse“ wähle, gelange ich zu dem Workshop „Digitales für Senior*innen – besser mit Tablet und Handy umgehen“. Größer ist die Ausbeute natürlich, wenn du nur einen Filter wählst. Etwa das Special „diwokie Schule“: hier geht es um digitale Wissensvermittlung, Edtechs an Unis oder „wie schüler*innen-orientierte Lernprozesse digital gelingen“.
Digitale Transformation, Digital Leadership, New Leadership, New Work, VUKA-Welt, Agilität, alles nur Buzzwords? Jan Gehrke (thinkplayful) entmystifiziert diese Begriffe in einem gestreamten Vortrag.
Mit dem Online Marketing befassen sich einige Events: etwa die Workshops„SEO für Anfänger“ oder „Wenn der Briefkasten leer bleibt“ oder der Vortrag „Cold Calls war gestern“.
Es ist verständlich, dass so eine Konferenz die fortschreitende Digitalisierung als Chance sieht. Dennoch finden sich unter dem Punkt „Ethik“ auch einige Themen aus der dunklen Seite der Digitalisierung. So befasst sich eine Podiumsdiskussion mit der Frage „Wer verdammt noch mal hat Tante Emma gekillt?“ Thematisiert wird auch die Frage, ob (und wie) die Digitalisierung zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Insgesamt geht es auf dieser Konferenz jedoch ganz klar darum, die Digitalisierung zu nutzen.
Etwas zum Schmunzeln: So lief die erste digitale Ratsversammlung