Südspange stoppen!

Demo: Südspange stoppen

Das Bündnis Vorfahrt für den Klimagürtel ruft zu einer Demo gegen die Südspange auf: “In der morgigen Sitzung der Ratsversammlung (am 19.08.) werden die von der Linken sowie des SSW eingebrachten Anträge zum Thema Südspange debattiert. Das Ziel dieser ist die Positionierung der Ratsversammlung gegen den Bau der Südspange.   
Um die Dringlichkeit eines Stopps der Südspange sowie die Handlungsverantwortung der Stadt zu verdeutlichen, rufen wir zu einer Kundgebung vor Ort auf.
Wir fordern die Parteien der Ratsversammlung dazu auf, ein deutliches Signal in Richtung Bund zu senden und sich klar gegen den Bau der Südspange zu positionieren.
Was wir brauchen sind keine neuen Straßen und Autobahnen, sondern eine sozialgerechte Mobilitätswende – und zwar JETZT!
Kommt deshalb morgen vorbei und lasst uns gemeinsam laut sein! 💚 Wann: Donnerstag der 19.08 um 15:15 Wo: Auf dem Vorplatz des Kieler Schloss Was ist mitzubringen: Schilder, Banner, FFP2 oder OP-Maske, Freund*innen, Eltern, Geschwister. “

2 Gedanken zu „Demo: Südspange stoppen“

  1. Südspange entlastet die Innenstadt bzw. die B76 und B404. Dadurch bekommt man weniger Staus, sprich weniger Emissionen. Eigentlich bräuchte man einen Ring komplett um Kiel herum, d.h. zusätzlich Süd-West, West-Nord, sodass man nach Kiel überhaupt nicht mehr rein muss. Keiner fährt freiwillig in die Stadt rein; man muss aber zwangsweise hindurch fahren.

    “Wir fordern[…]” Das ist das Problem der Grünen dabei. Es wird gefordert, aber keine Alternative angesprochen. Nein, komplett alle Fahrzeuge aus Kiel verbannen zu wollen ist keine Lösung. Die Verkehrskonzepte und Umsetzungen dieser Pläne der Stadt waren schon immer miserabel; dafür kann wahlweise der Pendler oder Lkw-Fahrer (der euch euren Bio-Kram in die Läden der Innenstadt liefert) aber nichts, der einfach keine Lust hat, auf ÖPNV umzusteigen, da dieser nicht nur teurer, sondern auch noch durch Streiks, die Gezeiten und sonst was immer unzuverlässiger wird. Da muss schon mehr her als “laut sein”, um irgendwas konstruktives zu bewirken. Kein Wunder, das euch kaum einer als die jungen, leicht zu beeinflussbaren Menschen ernst nimmt.

    “Freund*innen.” Oh, Mann.

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