ET SIM.

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Vladimir Seleznev: Malevich’s Hammer

Ausstellung im ehemaligen Schleckermarkt am Vinetaplatz, Kiel-Gaarden.

Vladimir Seleznevs Bilder verleiten zum Anfassen. Ist das etwa ein Duschvorhang? Und könnte dies hier Auslegepapier sein? Zweimal ja. Der Künstler stellte die Kunstwerke vor Ort her unter Verwendung von Materialien aus einem Ein-Euro-Shop.

An den grafischen Motiven – vor allem Quadrate, Rechtecke und Kreise – und auch an ironischen Anspielungen erkennt man seine Beschäftigung mit dem russischen Konstruktivismus und vor allem mit dessen Wegbereiter Kasimir Malewitsch. Das schwarze Quadrat war ein Lieblingsmotiv von Malewitsch und findet sich auch in den Bildern von Seleznev wieder.

Die Künstlerin Irina Danilova aus New York ist fasziniert von der Zahl 59 und basiert ihre heiteren Installationen auf dieser Zahl. Da gibt es 59 verknotete Fäden oder eine Collage aus Kieler Ansichten, auf denen die Ziffer 59 vorkommt.

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 26. Mai, immer Di – Do +So von 15 – 18 Uhr.

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