Es geht um Schultoiletten, Kosten für das Schul-Essen, Suchtprävention an Schulen und Umweltbildung für Schulklassen. Das hat die Ratsversammlung im Oktober beschlossen:
Mehr Geld für die Sanierung von Schultoiletten!
Die Toiletten der öffentlichen Schulen sollen weiter saniert werden. Die Notwendigkeit wurde schon in den letzten Jahren festgestellt. Dank der Förderungen durch das Land konnten einige Toilettenanlagen saniert werden. Jedoch zeigt sich nach dem Auslaufen des Programms, dass nicht alle erforderlichen Maßnahmen umgesetzt werden konnten.
Momentan sind keine gesonderten finanziellen Mittel im Haushalt eingestellt. Damit weitere erforderliche Sanierungen durchgeführt werden können, wird ab den Jahren 2025 der Betrag von 140.000 € pro Jahr für die Fortführung der Sanierung von sanitären Anlagen in Schulen im Haushalt vorgesehen.
Schul-Essen wird teurer
Die Erhöhung der Preise beim Schul-Essen bleibt bestehen. Die Schulen errechnen das Essensgeld auf der Basis ihrer tatsächlichen Aufwendungen. Das gleiche gilt für Essen in Kitas.
Halbe Stelle für Sucht-Prävention an Schulen
Die Ratsversammlung beschließt, dass in den Haushalt für das Jahr 2025 40.000 Euro für eine halbe Stelle Sozialarbeiter*in für die Suchtprävention an Schulen durch die stadt.mission.mensch eingestellt werden.
Mit diesen Mitteln soll die Suchtprävention schulformübergreifend ausgebaut werden. Dabei sollen die ausführenden Fachkräfte selbst entscheiden, an welchen Schulen sie die Präventionsangebote anbieten. Auch an Gymnasien können Angebote zur Aufklärung zu legalen und illegalen Suchtmitteln, Auswirkungen auf die Entwicklung in Kindheit und Jugend, usw. angeboten werden.
Tolles Projekt „Interkultureller Garten“
Das Projekt „Interkultureller Garten“ soll besser ausfinanziert und verstetigt werden. Auf dem Gelände des interkulturellen Gartens ist eine Mitarbeiterin der ZBBS mit einer 13-Stunden-Stelle für einige wenige Schulklassen im Bereich Natur- und Umweltbildung tätig. Die Nachfrage nach solchen Angeboten auf dem Ostufer ist jedoch sehr viel größer. Das Angebot muss dringend ausgebaut werden. Deshalb wird die Stelle auf 30 Stunden pro Woche erhöht und außerdem sollen 45.000 Euro für Material- und Verwaltungskosten in den Haushalt gestellt werden.
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