Bauauschuss März 2016

Hier einige der Themen, die in der Sitzung vom 3. März besprochen wurden.

1) IKEA-Erweiterung: Seit der letzten Ausschusssitzung haben die Investoren ihr Vorhaben noch einmal erläutert. Geprüft werden soll jetzt, welche Zentrenrelevanz das geplante Gartencenter haben wird. Auch der Eingriff in den Landschaftswall muss noch auf seine Auswirkungen hin geprüft werden .

Die CDU war skeptisch, wie der 26-Meter-Turm aussehen wird. Noch liegen der Politik keine Visualisierungen vor. Arne Langniß von den Grünen will keine introvertierte Bebauung. Es soll Fenster und begrünte Fassaden geben. Es wurde eingewendet, dass IKEA ein corporate design hat.

IKEA hat zugesichert, dass es einen Zuwachs an Gewerbesteuer geben wird. (Als multinationales Unternehmen kann IKEA seine Gewinne durch interne Transaktionen so steuern, dass sie vermehrt in Ländern mit niedriger Unternehmensbesteuerung anfallen.)

Die Fraktionen gaben grünes Licht für weitere Planung.

2) Holstein Kiel Stadion: Es soll einen neuen Bebauungsplan geben, der es Holstein Kiel ermöglicht, das Stadion zu kaufen. Der Fußballverein plant, dass Stadion von 9 000 auf 22 000 Plätze zu erweitern.

3) MfG-5-Gelände: Hier sollen Wohnungen, auch für Flüchtlinge, gebaut werden und Platz für Gewerbe entstehen. Felix Schmuck, ehemaliger Olympia-Beauftragter ist verantwortlich für die Koordination.

4) Unterirdische Parkplätze vor dem Rathaus. Die Verwaltung ist dafür, denn es gibt den Bedarf. Die Neugestaltung des Platzes stand nicht direkt zur Debatte, war aber dennoch Thema, denn der Platz könnte durch den Bau der Tiefgarage verkleinert werden müssen. Die jetzige Gestaltung stammt aus den 70ger Jahren.

Die Projektentwicklung wurde einstimmig beschlossen.

5) Weihnachtsmarkt : Es soll einen weiteren Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz geben. Die Kommission wird für 5 Jahre erteilt.. Die Betreiber des bisherigen Marktes erhalten einen Gebührenrabatt, damit sie die Erneuerung ihrer Hütten finanzieren können. Die CDU stimmte gegen diesen Beschluss, alle anderen Fraktionen waren dafür.

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