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So war der Park(ing) Day 2018

Wieder gab es am Park(ing) Day zahlreiche fantasievoll umfunktionierte Parkplätze in Kiel. Die Aktionen schienen sich dieses Jahr auf die Holtenauer Straße zu konzentrieren. Es kann aber gut sein, dass es noch andere besetzte Parkplätze gab, die ich nicht gesehen habe. Im Gegensatz zu letztem Jahr hat das Wetter nicht wirklich mitgespielt. Es war nass, kalt und windig. Aber der Ort der Parkplatzbesetzungen war gut, denn die Holtenauer Straße ist eine belebte Einkaufsstraße mit viel Verkehr – im Auto wie zu Fuß . Die Aufmerksamkeit auf Parkplätze und ihre Verwendung lenken – das ist das erklärte Ziel  dieses weltweiten Aktionstags . Dieses Ziel wurde an dieser stark frequentierten Straße gut erreicht, auch wenn es für die Aktiven manchmal unangenehm war, denn der Verkehr brauste direkt an ihnen vorbei. Einige Gruppen schirmten ihre Parkplätze  deshalb mit Bauzäunen ab.

Auf Flyern, Bannern und natürlich in direkten Gesprächen wurden folgende Wünsche ausgedrückt:

  • mehr Sicherheit für Kinder
  • bessere Luft
  • mehr Platz für Fahrradwege
  • kein Parken in zweiter Reihe
  • mehr Platz für Menschen, auch ohne fahrbaren Untersatz

Der Park(ing) Day möchte darauf aufmerksam machen, dass parkende Autos viel städtischen Lebensraum beanspruchen, der auch anders genutzt werden könnte. Darüber hinaus sollen die Probleme des Autoverkehrs thematisiert werden.

Auf dem Parkplatz sitzen

Hier einige Impressionen vom Kieler PARK(ing) Day 2017:

Aktion zum Park(ing) Day in Kiel
Park(ing) Day in Kiel
Park(ing) Day 2017
vor dem Lessingbad am Park(ing) Day
vor dem Lessingbad
Aktion zum Park(ing) Day in Kiel

 

Am PARK(ing) Day heute wurden auch in Kiel wieder zahlreiche Parklücken von Leuten ohne Auto besetzt. Sie musizierten, machten Picknick, spielten Backgammon und Vieles mehr. Aber immer mit Parkschein! Diese weltweit stattfindende Aktion soll darauf aufmerksam machen, wieviel Raum parkende Autos einmehmen.  Raum, der auch anders genutzt werden könnte.