Als ich vor dem Containerdorf auf dem Nordmarksportfeld aufschlug, hatte die Heimleitung schon Feierabend, und der Wachmann am Eingangstor ließ mich nicht auf das Gelände. Aber in Gesprächen vor dem Tor konnte ich mir einen ersten Eindruck bilden von dieser Erstaufnahmestelle, die seit Anfang September besteht. Gerettet (vorläufig) weiterlesen →
Heute übergaben die Vertretungsberechtigten die Listen mit 11 600 Unterschriften, die im Laufe ds Bürgerbegehrens gesammelt wurden, dem Kieler Stadtpräsidenten Hans-Werner Tovar. Das Bürgerbegehren zum Erhalt vom Freibad Katzheide war am 9. Juli mit der ersten Unterschrift gestartet worden. Unterschriften für den Erhalt von Katzheide eingereicht weiterlesen →
Pressemitteilung: Über 10.000 Unterschriften für Bürgerbegehren Erhalt Freibad Katzheide
in Kiel
Die gestrige Zählung beim Helfertreffen des Bürgerbegehrens Erhalt
Freibad Katzheide ergab eine sehr erfreuliche Zahl: Über zehntausend
Kielerinnen und Kieler haben das Bürgerbegehren bereits unterzeichnet.
Benötigt werden für ein erfolgreiches Bürgerbegehren 7996 gültige
Unterschriften. Unterzeichnungsberechtigt sind alle
kommunalwahlberechtigten Kielerinnen und Kieler. Aus den 10.000
Unterschriften sind die offensichtlich ungültigen Unterschriften von
Auswärtigen oder unvollständige Unterzeichnungen (z.B. fehlendes
Geburtsdatum) bereits heraus gerechnet. Katzheide: über 10 000 Unterschriften gesammelt! weiterlesen →
Das “Rundbeet” im Koldingpark ist ein gelungenes Kieler Urban Gardening Projekt. Gezeigt werden soll , wie viel man auf kleiner Fläche anbauen kann, um bei den Betrachtern Lust auf eigenen Gemüseanbau zu machen. In diesem Sinn ist das Projekt sehr erfolgreich gewesen, da fast alle , die hier mitwirken oder mitgewirkt haben, mittlerweile eigene Kleingärten pachten, viele sogar in der Nähe voneinander um den Spirit der gegenseitigen Unterstützung und Geselligkeit dort fortzusetzen. Vier Jahre öffentliches Gemüsebeet weiterlesen →
Die Betreiber des Bürgerbegehrens Katzheide haben mittlerweile 7 500 Unterschriften, die als belastbar gelten was Vollständigkeit, Lesbarkeit und Altersangabe betrifft. Etwa 8 000 Unterschriften werden benötigt, wobei zur Sicherheit mehr als die benötigten Unterschriften eingereicht werden sollen, da es immer vorkommt, dass Leute aus Versehen zweimal unterschreiben oder die Unterschrift aus anderen Gründen nicht gültig ist. Endspurt im Bürgerbegehren zum Erhalt vom Freibad Katzheide weiterlesen →
Am 12. September eröffnet die Galerie Das Seepferdchen am neuen Standort in der Alten Mu (Lorenzendamm 6-8), und das Frauenkollektiv lädt herzlich zur Eröffnungsfeier ab 15 Uhr ein. Das Seepferdchen zieht um weiterlesen →
Das Kreativcenter Alte Mu in Kiel und das DRK riefen zu Kleiderspenden für die neu angekommenen Flüchtlinge am Nordmarksportfeld auf, und die Reaktion war überwältigend. An die 500 Säcke kamen zusammen. Julian Niehaus vom DRK Kreisverband und viele freiwillige Helfer arbeiteten drei Tage durch, um die Sachen zu sortieren und teilweise auch schon in das neue Camp zu bringen. Alte Mu sammelt für Flüchtlinge weiterlesen →
Wer sind wir?
Wir sind Menschen, die hauptsächlich aus Elmschenhagen und Kroog kommen und den Flüchtlingen in guter Nachbarschaft zur Seite stehen wollen. Wir haben unterschiedliche Berufe bzw arbeiten nicht (mehr) und versuchen, ehrenamtlich mit dem, was wir können und was uns Spaß macht, den Flüchtlingen das Einleben und das Leben hier leichter und angenehmer zu machen. Wir sind nicht alle gleich – und daher machen wir auch nicht alle alles, sonder jede/r macht das, was sie oder er kann und mag – wenn die Zeit dafür da ist. Einmal im Monat treffen wir uns – jeweils im Wechsel – am 3. Montag oder am 3. Mittwoch im Monat. Initiative “Willkommen in Elmschenhagen” weiterlesen →
Kommunalaufsichtsbeschwerde gegen die Verwaltung der Stadt Kiel wegen Verstoßes gegen das Gebot der Wirtschaftlichkeit der Haushaltswirtschaft im Rahmen des Kaufvertrages „Möbel Kraft“
Am 3. Juli haben 3 Kieler Bürger die Beschwerde eingereicht, das Schleswig-Holstein-Magazin berichtet heute darüber (Link). Sie fußt auf folgenden Punkten:
1. Es hat keine Preisbildung unter Angebot und Nachfrage, kein Investorenauswahlverfahren und keine öffentliche Ausschreibung stattgefunden, obwohl in den Jahren zuvor und danach nachweislich Interessenten für eine Möbelmarktansiedlung vorhanden waren;
2. das vorgelegte Verkehrswertgutachten wurde von einem mit den örtlichen Gegebenheiten nicht vertrauten Gutachter erstellt statt durch den lokalen Gutachterausschuss;
3. anders als im Ratsbeschluss beabsichtigt und im Kaufvertrag festgehalten berücksichtigt der durch das Verkehrswertgutachten ermittelte Kaufpreis im Nachzahlungsbetrag nicht den zum Zeitpunkt des Bebauungsplanbeschlusses bestehenden Wert des Geländes, sondern mindert den Wert aufgrund von städtebaulichen Verträgen und sonstigen Verpflichtungen;
4. die Ratsversammlung als Organ der Selbstverwaltung wurde im Rahmen des Antrags auf Zustimmung zum Kaufvertrag seitens der Verwaltung nicht auf diese Diskrepanz (siehe 3.) hingewiesen; das Wertgutachten war nicht Teil der dazugehörigen, vertraulichen Sitzungsunterlagen;
5. der Wertgutachter nimmt Abzüge an vergleichbaren Bodenrichtwerten der Stadt Kiel vor, deren Begründung nicht nachvollziehbar erscheint. Hier hätte ein Zweitgutachten angefordert werden müssen.
Zum Gesamttext der Kommunalaufsichtsbeschwerde hier