Großer Polizeieinsatz an der Friedrich-Junge-Schule

Heute fand ein größerer Polizeieinsatz an der Friedrich-Junge-Schule am Schützenpark statt. Auslöser war eine Bedrohung, die über einen Messengerdienst ausgesprochen wurde.

Kurz vor 12 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis, dass ein ehemaliger Schüler über einen Messengerdienst Drohungen gegen Mitschüler ausgesprochen haben soll. Der nicht in Kiel wohnhafte Schüler sollte zudem an der Schule gesehen worden sein. Die Polizei nahm die Drohung ernst und entsandte sofort zahlreiche Einsatzkräfte an die Schule. In Absprache mit der Schulleitung verblieben die Schülerinnen und Schüler mitsamt den Lehrkräften zunächst in den Klassenräumen.

Es fand eine umfangreiche Absuche des Schulgeländes statt, wobei keine Hinweise auf den Aufenthalt des besagten ehemaligen Schülers erlangt werden konnten. Zwischenzeitlich wurde die Angabe, dass dieser auf dem Schulgelände gesehen worden sein soll, widerrufen.

Der Einsatz an dem Schulgelände am Schützenpark ist seit 14:30 Uhr beendet. Die Polizei ermittelte, dass sich der tatverdächtige ehemalige Schüler nicht im Bereich der Schule aufhielt und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung ein. Die Befragungen der von der Drohung betroffenen Schüler dauern an. Zu den Hintergründen können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.

Quelle: Polizeiliche Meldung und Kieler Nachrichten

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