Die Gründerin des Interkulturellen Gartens Annette Tempelmann stellte das Projekt im Ortsbeirat Gaarden vor und beschrieb, wie sich die Arbeit im Laufe der Jahre verändert hat.
Am Anfang (2014) stand die Idee, dass Menschen von hier und Menschen von weiter weg gemeinsam im Garten arbeiten. Während der Flüchtlingskrise war das ein naheliegendes Unterfangen. Gemeinsam wurden drei verwilderte Kleingärten wieder urbar gemacht. Mittlerweile haben sich jedoch neue Schwerpunkte für den Garten am Rande des Sport- und Begegnungsparks entwickelt.
Gemeinsam mit dem selbstständigen Baumpfleger Thorge bietet Annette Tempelmann ganz unterschiedliche Workshops an. Hier eine Auswahl der letzten Zeit:
- Schulung im Obstbaumschnitt
- Sensenkurs
- Infotag über die Bienen im Garten
- Holunderblüten-Sirup herstellen
- Work & Eat: erst helfen, dann gemeinsam essen!
- Pflanzenfarben herstellen
- Ein Tag im Garten mit gefllüchteten Frauen
- Schulklassen besuchen den Garten
- Nisthilfen bauen
- Kartoffelturm anlegen
- Gemeinsam in der Hans-Christian-Andersen-Schule kochen
- Im Winter: am Lagerfeuer Geschichten erzählen
Annette Tempelmann möchte die umweltpädagogischen Angebote ausweiten. Dazu hat sie mehr Ideen, als sie in der Realität umsetzen kann, wie sie selbstironisch bemerkte. Auf jeden Fall steht die Anlage unterschiedlicher Biotope auf der To-Do-Liste! Dabei ist Hilfe jederzeit willkommen.
Der Garten ist nicht ganz leicht zu finden. Er liegt am Rande des Sport- und Begegnungsparks zwischen Hans-Geiger-Gymnasium und Fußgängerbrücke/ Bahngleisen .
Weiterhin wird es die offenen Freitagstreffen geben. Immer ab 13 Uhr. Wenn du Interesse hast, zieh robuste Kleidung an und schau vorbei!
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