Impfzentrum im Schwedenkai

Kiel: Kurznachrichten

Weihnachtsbaum im Rathaus: Auch in diesem Jahr erfüllt die Kieler Woche Herzenswünsche von Kieler Kindern. Am festlich geschmückten Tannenbaum im Eingangsbereich des Kieler Rathauses hängen fast 300 Wunschkarten von Kindern aus finanziell schwierigen Verhältnissen. Eine Wunschkarte können Sie sich einfach während der Öffnungszeiten (8 bis 18 Uhr) vom Weihnachtsbaum mitnehmen. Die
Geschenke müssen Sie zusammen mit den Wunschkarten bis zum 10. Dezember im Kieler-Woche-Büro (Rathaus, Fleethörn 9, Zimmer 269) abgeben. Mit der Unterstützung vom Weihnachtsmann übergeben wir diese dann an die Kinder.

2G in Geschäften und auch auf dem Weihnachtsmarkt

Die Landesregierung plant, ab Sonnabend, 4. Dezember, im Einzelhandel in Schleswig-Holstein die 2G-Regel einzuführen, die besagt, dass nur Geimpfte und Genese Zutritt zu den Einzelhandelsgeschäften haben. Ausgenommen sind davon die Geschäfte des täglichen Bedarfs. Diese Neuregelung nimmt die Landeshauptstadt Kiel zum Anlass, 2G auch auf den Kieler Weihnachtsmärkten einzuführen. Die Maskenpflicht bleibt dabei bestehen.

Der Coronastand am 2. Dezember

Gesamtzahl aller Fälle: 9.223. Im Vergleich zum Vortag gibt es 67 neue Positivfälle. Verstorben sind 122 Kieler*innen. Die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz vom RKI für Kiel liegt bei 155, weit unter der bundesweiten Inzidenz von 432.

Corona-Impfung

Das Impfzentrum am Schwedenkai 1 hat wieder geöffnet. Außerdem impfen viele Hausärzte und Fachärzte. Dieser Link führt zur Terminbuchung im Impfzentrum, und zeigt auch, wo freies Impfen möglich ist: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Coronavirus/Allgemeines/Impfzentren/impfzentren_node.html

Tauben Füttern verboten!

Das möglicherweise nett gemeinte Füttern dieser Vögel gilt nicht nur als unnötig, es ist auch eine Ordnungswidrigkeit. Wer sich dem Fütterungsverbot widersetzt, muss mit einer Geldbuße zwischen 50 und 1000 Euro rechnen!

Tiefbauamt asphaltiert die Franziusallee

Seit Mitte November arbeitet das Tiefbauamt an der Schwarzdecke in der Franziusallee in Ellerbek. In einem zweiten Bauabschnitt bekommt die Straße nun im Bereich zwischen Werftstraße und Prinzenstraße neuen Asphalt. Die Arbeiten starten – wenn die Witterung mitspielt – am Montag, 6. Dezember, und sollen bis Freitag, 10. Dezember, abgeschlossen werden. Für die Dauer der Asphaltierung wird die Franziusallee ab der Werftstraße bis über die Einmündung Prinzenstraße hinaus voll gesperrt. Eine Umleitung über den Ostring und den Klausdorfer Weg wird in beiden Richtungen ausgeschildert.

Am 9. Dezember: Weihnachtsbaumverkauf auf dem Willi

Während der Adventszeit kann der Wilhelmplatz nur eingeschränkt als Parkplatz genutzt werden, da dort Weihnachtsbäume verkauft werden. Damit in der Mitte des Wilhelmplatzes die insgesamt sechs Verkaufsflächen aufgebaut werden können, sind Teile des Parkplatzes ab Donnerstag, 9. Dezember, 6 Uhr, gesperrt. Der Verkauf beginnt am Freitag, 10. Dezember, und endet am Freitag, 24. Dezember.

Jahrestag der Deportation von Kieler Juden nach Riga


 Vor 80 Jahren, am 4. Dezember 1941 wurden etwa 54 Juden aus Kiel in einem Luftschutzraum des Kieler Rathauses interniert, um laut Befehl in den frühen Morgenstunden des 6. Dezember vom Hauptbahnhof Kiel aus nach Riga deportiert zu werden. Nur einer von ihnen überlebte den Holocaust. Am 6. Dezember erinnert eine Gedenkveranstaltung an diese Deportation. In einer szenischen Lesung mit den Schauspielern Matisek Brockhues und Florian von Westerholt sowie Maike Enterich als Sprecherin wird der Chronologie der Ereignisse in den Dezembertagen 1941 nachgegangen. Musikalisch begleitet und gestaltet Wolfram Nerlich die Lesung am Kontrabass. Abschließend findet eine stille Niederlegung von Blumen zum Gedenken an die Opfer der Deportationen an den Stolpersteinen der Familie Weber im ehemaligen „Gängeviertel“ am Kleinen Kuhberg statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Erforderlich ist eine Anmeldung unter der Kieler Telefonnummer 901-5200, per E-Mail unter info@foerde-vhs.de oder im Internet unter www.foerde-vhs.de/juedisches-leben-1. Es gilt die 2-G-Regel. 

Aus der Statistik

Im zweiten Quartal 2021 gab es 1.294 Verkehrsunfälle mit 283 Verletzten. Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2021 gab es 1.622 Verkehrsunfälle mit 164 Verletzten und im zweiten Quartal 2020 (also Vorjahresquartal) 1.785 Verkehrsunfälle mit 275 Verletzten.

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