Afrikatag

CAU Kiel
typisch afrikanisches Essen angeboten auf dem Afrikatag

Für den 8. Oktober lud das Bündnis Eine Welt (BEI) zum Afrikatag ein. In der Alten Mensa der CAU Kiel gab es einen Markt mit afrikanischem Essen (extrem lecker) und Kunsthandwerk. Infostände von Vereinen, die sich in Afrika engagieren, machten auf ihre Projekte aufmerksam. Dabei waren große Player wie Weltladen oder Plan- Deutschland, aber auch ganz kleine Vereine, die oft über persönliche Bekanntschaften dazu kamen, ganz spezielle Projekte in Afrika zu fördern:  eine Gesundheitshütte, ein Waisenhaus oder eine Nähwerkstatt.

Zum Beispiel Njonuo Fe Mo. Seit dreißg Jahren unterstützt der Verein aus Geesthacht Frauen in der Sahelzone. Es werden Brunnen gebaut , Frauen im Gartenbau geschult und Vieles mehr. info@frauenwege-in-togo.de.

Oder Ando Djopo. Ilona Berger erzählt von der Gesundheitshütte in Nguith im Senegal, die mit Geld- und Sachspenden unterstützt wird. Dieses Dorf hat sich als eine Anlaufstelle für die Nomaden aus der Region entwickelt. In der Gesundheitshütte können sie von einer Krankenschwester etwas Hilfe erhalten. Außerdem wird mit Spendengeldern ein Frauengarten aufgebaut. Der Verein nimmt auch gerne Stoffspenden an, da zur Zeit ein Projekt läuft, um aus Stoffspenden Beutel nähen zu lassen. www.senegal-ostseeverein.de

Ab und zu ertönten verzweifelt klingende Aufrufe, man möge doch auch die Vorträge und Workshops wahrnehmen. Viele Leute fanden wohl den Basar unterhaltsamer als die Fachvorträge, die parallel liefen. Die Referenten berichteten über verschiedene Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung. Ein Vortrag beschäftigte sich beispielsweise mit der Rolle von Mikrokrediten. Die Tagung endetet mit einer Talkrunde. Abgerundet wurde der Afrikatag durch Trommel- und Tanzworkshops. .

Dieses Bildungfestival war eine kurzweilige und informative Veranstaltung.

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