Nachts ins Museum!

Die Nacht der Museen: Am 29. August 2025 laden 30 Kieler Museen und kulturelle Einrichtungen zwischen 19 und 24 Uhr zu nächtlichen Erkundungen ein.

Neben den laufenden Ausstellungen werden besondere Programmpunkte wie Vorträge, Führungen, Musik oder Aktionen zum Staunen und Mitmachen geboten. 

Alle Einrichtungen sind durch die freie Fahrt im Nahverkehr sowie zusätzlich eingesetzte Busse und Schiffe schnell und bequem zu erreichen.  

Ein Ticket kostet 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Der Vorverkauf läuft bis einschließlich 28.08.2025.Ab 29.08.2025
gilt der Abendkassenpreis.
Die ausgedruckten oder digitalen Online-Tickets werden beim
Besuch der ersten Einrichtung entwertet und in ein Bändchen
getauscht. Im Welcome Center ist der Umtausch in ein
Bändchen ab sofort möglich. Bitte das Bändchen vor dem ersten
Eintritt am Handgelenk befestigen. Es berechtigt zum Eintritt in alle
Museen sowie zur Nutzung der Busse und Schiffe.
Schirme, große Taschen und Rucksäcke dürfen nicht mit in die
Ausstellungsräume genommen werden. Link zur Vorbestellung

Die Kunsthalle ist eigentlich wegen Renovierung geschlossen, bietet aber dennoch ein Programm an mit multimedia-Ausstellung im Glasvorbau , Führung durch den Skulpturenpark und mehr.

Neben bekannten Museen lädt auch die Hansekogge und der Mediendom ein.

Oder wie wäre es mit der Medizin- und Pharmaziehistorischen Sammlung? Einer der Programmpunkte sind Chirurgische Nähte – Zum Handwerkszeug der Chirurgie gehört das Wundennähen. Hier kann man Naht- & Knotentechniken am Modell lernen.

Hier geht es zu den einzelnen Museen. https://www.museumsnacht-kiel.de/

Bild von DinydeKort auf Pixabay

Marcel Schmidt kandidiert als Oberbürgermeister von Kiel

„Ist Kiel schön genug – oder geht da noch mehr?“ Diese Frage stellte ich Marcel Schmidt (61), dem Kandidaten des SSW. Seine Antwort: „Da ist noch Luft nach oben.“ Besonders angetan ist er vom Holstenfleet und er begrüßt die geplante Aufhübschung der Holstenstraße. Auf seiner Wunschliste steht ein Umbau des Neuen Rathauses zu einem Kulturzentrum nach dem Vorbild des „Dock 1“ in Aarhus. Auch der derzeit als Parkplatz genutzte Innenhof könnte seiner Vorstellung nach zu einem begrünten Aufenthaltsort umgestaltet werden. Die Kieler Kulturszene lobt er ausdrücklich – sie sei ein Schatz, den es zu bewahren gelte, damit Kiel als lebenswerter Wohnort wahrgenommen werde.

Zwar kann ein Oberbürgermeister nur das umsetzen, was ihm die Ratsversammlung aufträgt, doch die Gestaltungsmöglichkeiten sind groß. Umso spannender ist die Frage, welche Themen Marcel Schmidt für dieses Amt besonders am Herzen liegen. Seine Schwerpunkte sind:

  • bezahlbarer Wohnraum
  • eine funktionierende Verwaltung
  • der Stadtteil Gaarden
  • Minderheitenpolitik

Wohnungsbau: Weniger Vorschriften, mehr bezahlbarer Wohnraum

Die Quote von 30 Prozent sozial geförderter Wohnungen bei größeren Neubauprojekten in Kiel findet Schmidt gut. Doch er sieht darüber hinaus Bedarf für bezahlbare Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen, die keinen Anspruch auf eine Sozialwohnung haben. Es sei eine Frage der Verhandlung mit Investoren, zwischen Sozial- und Luxuswohnungen auch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Kritisch sieht er die Vielzahl an Vorschriften, die laut ihm das Bauen erschweren. Der Wunsch nach autofreien Stadtteilen schrecke private Bauträger ab, die fürchten, ihre Grundstücke nicht verkaufen zu können, wenn es wenig Parkplätze gibt. Auch hohe ökologische Standards würden die Baukosten in die Höhe treiben.

Die Nachverdichtung im Bestand befürwortet Schmidt grundsätzlich, sieht aber auch Risiken – sie kann die Infrastruktur überlasten und reicht nicht aus, um den Bedarf an bezahlbaren Wohnraum zu generieren. Stattdessen plädiert er für neue Baugebiete am Stadtrand, etwa in Suchsdorf-West. Dort könnten Kitas, Schulen, Parkhäuser und Geschäfte von Anfang an mitgeplant werden.

Verwaltung: Digitalisierung als Schlüssel

Für die Verwaltung wünscht sich Schmidt eine umfassende Digitalisierung – das sei der effektivste Weg, Personalkosten zu senken. Auch die Ortsbeiräte sollten besser ausgestattet werden. Teilweise tagten sie noch in Räumen ohne WLAN, was für ihn nicht zeitgemäß ist.

Gaarden: Präsenz zeigen und Hilfe anbieten

Als ehemaliger Polizist kennt Schmidt die Herausforderungen in Gaarden. Er setzt sich dafür ein, dass der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) einen eigenen Standort auf dem Ostufer erhält – derzeit müssen die Mitarbeitenden für Schreibarbeiten und Lagerung konfiszierter Waren stets ans Westufer pendeln.

Zudem befürwortet er eine Verstärkung der Sozialarbeit auf der Straße sowie einen Drogenkonsumraum und einen Aufenthaltsraum für Suchtkranke auf dem Ostufer.

Die Rattenproblematik bleibt auch für ihn ein bis jetzt ungelöstes Dauerthema. Wenn die neue Kampagne der Stadt nicht greifen sollte, wäre es Zeit, die bisherigen Konzepte zur Mülltrennung zu hinterfragen.

Minderheiten: Sichtbarkeit und Würdigung

Der SSW vertritt traditionell die dänischsprachige Minderheit in Deutschland. Doch Marcel Schmidt denkt weiter: Auch queere Menschen und Menschen mit Migrationsgeschichte sollen stärker in den Fokus rücken. Ein Herzensprojekt von ihm wäre eine Ausstellung zur Geschichte der Menschen mit Migrationshintergrund auf den Kieler Werften.

Erfahrung und Perspektive

Marcel Schmidt bringt vielfältige Erfahrungen mit: Als ehemaliger Streifenpolizist kennt er die Stadt aus erster Hand, als Wasserschutzpolizist auch vom Wasser aus. In seiner Zeit als Leiter der Pressestelle sammelte er Führungserfahrung, und seit elf Jahren ist er als Ratsherr Teil der Kieler Ratsversammlung. Der SSW, obwohl eine kleine Fraktion, konnte bei der letzten Kommunalwahl seinen Stimmenanteil auf 8,2 Prozent mehr als verdoppeln.

Stadtbahn: ja, aber…

Zum Abschluss unseres Gesprächs im Café Andresen sprachen wir über das derzeit wohl umstrittenste Thema: die Stadtbahn. Marcel Schmidt steht dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber, betont aber: „Man muss die Menschen mitnehmen.“ Deshalb unterstützen er und seine Partei einen Bürgerentscheid.


Bauarbeiten am Sophienblatt betreffen Bushaltestellen

Das Tiefbauamt nutzt die Ferienzeit, um bedeutende Straßenabschnitte zu asphaltieren und wieder fit zu machen. Beschädigter Asphalt wird entfernt und durch neuen ersetzt, damit die Fahrt wieder komfortabel und sicher ist.


Ecke Ringstraße/Sophienblatt

Im Kreuzungsbereich Ringstraße/Sophienblatt ist das Tiefbauamt ab Montag, 18. August, im Einsatz. Die Bauarbeiten finden in zwei direkt aufeinanderfolgenden Bauabschnitten statt. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist für Dienstag, 26. August, geplant. Die Gesamtmaßnahme dauert voraussichtlich bis Freitag, 5. September.

Während des ersten Bauabschnitts ist das Sophienblatt aus Richtung Ziegelteich ab der Raiffeisenstraße gesperrt. Das gilt zudem für die Ringstraße an der Einmündung Sophienblatt in Fahrtrichtung Schützenwall.
Autofahrer*innen können weder vom Sophienblatt auf die Ringstraße noch von der Ringstraße auf das Sophienblatt in Fahrtrichtung Innenstadt abbiegen. Von der Raiffeisenstraße kann ins Sophienblatt nur Richtung Ziegelteich gefahren werden. Aus der Ringstraße bleibt ein Fahrstreifen zum Rechtsabbiegen ins Sophienblatt in Fahrtrichtung Hamburger Chaussee/Fernverkehr.

Richtung Innenstadt wird der Kfz-Verkehr aus Richtung Süden (B404) kommend über die B76 bis zum Autobahnkreuz Kiel-Mitte und im Anschluss über Schützenwall und Ziegelteich umgeleitet. Wer aus Norden kommend Richtung Gablenzbrücke fahren möchte, kann über die Straßen Stresemannplatz und Kaistraße ausweichen.

Für Radfahrer*innen aus Richtung Schützenwall kommend erfolgt die Umleitung in Richtung Hörnbrücke und Hauptbahnhof über die Hopfenstraße, Herzog-Friedrich-Straße, Auguste-Viktoria-Straße sowie die Raiffeisenstraße. Mit dem Ziel Umsteiger werden Radfahrende über die Hopfenstraße sowie die Harmsstraße umgeleitet, aus Richtung Norden oder Osten werden Fahrradfahrer*innen über die Herzog-Friedrich-Straße und die Hopfenstraße. Aus Richtung Süden kommend erfolgt die Umleitung über die Harmsstraße sowie die Hopfenstraße. Informationen zu Einschränkungen und Umleitungen während des zweiten Abschnitts folgen.

Für die Bushaltestellen im Sophienblatt, in der Hopfenstraße und in der Ringstraße werden für die Dauer der Bauarbeiten Ersatzhaltestellen eingerichtet. Quelle: Kiel.de

Wegen Bauarbeiten im Bereich Sophienblatt/Ecke Ringstraße können die regulären Bussteige C1, C2, C3, D1, D2 und D3 am Hauptbahnhof nicht bedient werden.
Die Linien 50/51, 52, 81, 91, N51 und N62 können außerdem die Bussteige B1 und B2 nicht bedienen.
Die Haltestelle „Ziegelteich“ kann in Richtung Hauptbahnhof nicht bedient werden.

  • Die Linien 11-45, 61-72, X60, X92 sowie N11-N42 fahren nur in Richtung Hummelwiese eine Umleitung über die Hopfenstraße und halten an Ersatzhaltestellen im Sophienblatt vor Nr. 50 oder in der Ringstraße vor Nr. 15.
     
  • Die Linien 50, 51, 52, 81, 91, N51 und N62 fahren in alle Richtungen eine Umleitung über die Hopfenstraße und halten an Ersatzhaltestellen in der Hopfenstraße.
    • Die Haltestelle Richtung Kirchhofallee befindet sich vor Nr. 35 („Hopfenstraße A“).
    • Die Haltestelle Richtung Exerzierplatz/Andreas-Gayk-Str. befindet sich vor dem Rathaus Hopfenstraße („Hopfenstraße B“).
       
  • Die Haltestelle „Ziegelteich“ kann von den Linien 22, 31, 34, 43, X90, X92 und N31 in Richtung Hauptbahnhof nicht bedient werden.
  • Die Linien 50/51 können die Haltestelle „Ziegelteich“ in beide Richtungen nicht bedienen.
     
  • Die Fahrt der Linie 61 um 6:58 Uhr ab Aalborgring (über Winterbeker Weg/Südfriedhof) fährt in dieser Zeit nicht über Winterbeker Weg – Südfriedhof – Kirchhofallee, sondern den normalen Linienweg über die Hamburger Chaussee.

Die Fußwege zwischen den einzelnen Haltestellen verlängern sich. Wenn Sie am Hauptbahnhof umsteigen müssen, planen Sie bitte mehr Zeit ein!

Bitte beachten Sie den Lageplan und die untenstehende Übersicht, um Ihre Ersatzhaltestelle am Hauptbahnhof schnell zu finden:

Lageplan Ersatzhaltestellen am Hauptbahnhof

LinieRichtungErsatzhaltestelle Hauptbahnhof
11, N11DietrichsdorfSophienblatt
14/15, N14Laboe/HeikendorfSophienblatt
22, N22Schwentinental-KlausdorfRingstraße
31/32, N31ElmschenhagenRingstraße
34, N34KroogRingstraße
41/42, N42MeimersdorfRingstraße
43SchlüsbekRingstraße
45Wellsee/RönneRingstraße
50/51, N51HasseeHopfenstraße A
50/51Uni/ReventloubrückeHopfenstraße B
52KrummbogenHopfenstraße A
52KVG-VerwaltungHopfenstraße B
61/62Russee/MettenhofSophienblatt
N62RusseeHopfenstraße A
N62ProjensdorfHopfenstraße B
71/72Ellerbeker Weg/WellingdorfRingstraße
81UniversitätHopfenstraße A
81SuchsdorfHopfenstraße B
91MelsdorfHopfenstraße A
91Friedrichsort/Holtenau/WikHopfenstraße B
X60FachhochschuleSophienblatt
X92LaboeSophienblatt
102-795 Sophienblatt

Quelle: KVG.de

Die Busse der VKP (Verkehrsbetriebe Plön) stadtauswärts fahren von Ersatzhaltestelle aus, die sich zwischen der Ringstraße und der Harmsstraße befindet. Quelle: www.vkp.de

UKSH und die Rückkehr der Werkswohnung

Die Idee ist nicht neu: Wenn Wohnraum knapp ist, kann es sinnvoll sein, dass Arbeitgeber selbst Wohnungen bereitstellen. Genau das geschieht derzeit in der Kirchhofallee 43–49, Ecke Von-der-Tann-Straße. Dort errichtet das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) insgesamt 170 möblierte Wohnungen für rund 200 Personen. Die meisten Einheiten sind für Einzelpersonen konzipiert, einige bieten jedoch auch Platz für Familien oder Wohngemeinschaften.

Der Gebäudekomplex wird neben den Wohnungen auch Schulungsräume, Gemeinschaftsbereiche und einen Service-Stützpunkt umfassen. Vermutlich werden hier vor allem internationale Fachkräfte untergebracht – Sprachkurse in den Schulungsräumen sind daher naheliegend.

Diese Visualisierung von Renner Hainke Wirth Zirn Architekten zeigt, wie es aussehen wird.

Im Innenhof entstehen Pkw-Stellplätze, allerdings weniger als nach dem Kieler Stellplatzschlüssel üblich. Die Begründung: Viele ausländische Pflegekräfte verfügen zu Beginn ihres Aufenthalts noch nicht über ein eigenes Fahrzeug.

Alle Wohneinheiten erhalten entweder einen Balkon oder Zugang zu einer gemeinschaftlichen Dachterrasse.

Die Baugenehmigung wurde bereits erteilt, der Baustart steht unmittelbar bevor. Ab 2026 sollen die ersten Mieter einziehen können.

In einer Pressemitteilung heißt es: „Für den Start in den Kieler Wohnungsmarkt bietet das Gebäude Pflegekräften und Auszubildenden aus dem In- und Ausland verlässlichen und kostengünstigen Wohnraum. Ergänzt wird das Angebot durch gemeinschaftlich nutzbare Aufenthaltsbereiche, Schulungsräume und einen Servicestützpunkt zur Betreuung der Bewohnenden.“
UKSH-CEO Jens Schulz ergänzt: „Mit dem Projekt gestalten wir aktiv eine Willkommenskultur – mit Strukturen, die das Ankommen erleichtern und Perspektiven eröffnen.“

Das Grundstück gehört der Pius Wohnbau Kiel City GmbH & Co. KG. Der Entwurf stammt von RHWZ Architekten GmbH (Renner Hainke Wirth Zirn Architekten), die Ausführung übernimmt die Firma Goldbeck.

(Das Beitragsfoto zeigt die Brachfläche, auf der das Wohnhaus enstehen wird. )

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UKSH: Wohnraum für Angestellte

Marine möchte MFG5-Gelände zurückkaufen

Ocean Race beginnt in Kiel

Vom 6. bis 10. August 2025 verwandelt sich Kiel in ein internationales Mekka des Offshore-Segelns. Die Stadt an der Ostsee ist stolzer Starthafen des renommierten Ocean Race Europe, das Segellegenden, Hightech-Yachten und ein buntes Rahmenprogramm direkt an die Kiellinie bringt.

Segelsport trifft Nachhaltigkeit

Im Mittelpunkt steht nicht nur der sportliche Wettkampf der sieben IMOCA-Teams – darunter das deutsche Team Malizia mit Skipper Boris Herrmann – sondern auch der Schutz der Meere. Der Ocean Live Park entlang der Kiellinie bietet Workshops, Konzerte, Filme im 360°-Ocean-Dome und Mitmachaktionen für alle Altersgruppen. Besonders engagiert zeigen sich die Teams Malizia und Holcim-PRB, die mit innovativen Projekten wie dem „Malizia Explorer“ und dem solarbetriebenen „Circular Explorer“ ein Zeichen für Klimaschutz setzen.

Highlights für Besucher

  • Kids Ocean Day mit Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche
  • Fanday mit Autogrammstunden und Shows wie der „Meermanege“
  • Speed Runs der IMOCA-Yachten auf der Innenförde am Freitag und Samstag
  • Regatta-Start am Sonntag, 10. August, um 13:20 Uhr mit feierlicher Parade

Globales Event mit lokaler Wirkung

Die Veranstaltung wird in über 150 Länder übertragen und macht Kiel zum Zentrum des internationalen Segelsports. Der Eintritt zum gesamten Veranstaltungsareal ist frei – ein Fest für Segelfans, Familien und Umweltinteressierte gleichermaßen.

Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist beim Ocean Race Europe 2025 aktiv beteiligt und nutzt die Veranstaltung zur Erhebung wertvoller Umweltdaten. Gemeinsam mit dem Team Malizia und dem Technologiepartner SubCtech werden auf den Renn-Yachten Sensoren eingesetzt, die Parameter wie Wassertemperatur, Salzgehalt, CO₂-Gehalt, Sauerstoffsättigung und Mikroplastik erfassen.

Programm mit Uhrzeiten

The Ocean Race -Kiel 2025

Kieler Woche 2025

OB-Wahl in Kiel: Wer kandidiert?

Bis jetzt kandidieren sieben Männer und eine Frau für das Amt des Oberbürgermeisters. Die Wahl findet am 16. November statt. Möglicherweise folgt eine Stichwahl. Bis zum 22. September können noch Bewerbungen eingereicht werden.

Die Kandidaten und in Klammern die unterstützenden Parteien:

  • Samet Yilmaz (Grüne)
  • Gerrit Derkowski (CDU und FDP)
  • Ulf Daude (SPD)
  • Marcel Schmidt (SSW)
  • Hubert Pinto de Kraus (AfD)
  • Björn Thoroe (die LINKE)
  • Florian Wrobe (die PARTEI)
  • Viola Ketelsen (VOLT)

Dr. Samet Yilmaz ist Referatsleiter im Innenministerium SH. Zur Zeit ist er auch Ratsherr in der Kieler Ratsversammlung, wo er mit Anke Oeken der Fraktion vorsteht. Er ist Sprecher für Migragionspolitik und Ordnungspolitik, Vorsitzender im Hauptausschuss. Geboren und aufgewachsen in Kiel konnte das Arbeiterkind mit türkischen Wurzeln auf dem zweiten Bildungsweg studieren. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Russee.

Gerrit Derkowski, geboren am 27. Mai 1969, ist ein Journalist und Moderator, in Kiel auch bekannt als Moderator der Eröffnungsfeier der Kieler Woche. Er ist in zweiter Ehe verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Kiel. Gerrit Derkowski wird sowohl von der CDU als auch der FDP unterstützt.

Ulf Daude kandidiert für die SPD. Er ist Schulleiter der Gemeinschaftsschule am Brook und ist schon lange in der Schulpolitik tätig: erst am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig Holstein (IQSH), dann Ressortleiter des Bildungs- und Sozialministeriums in der Staatskanzei SH. Er ist Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft Bildung der SPD (AfB/SPD). Mit Frau und Tochter lebt er in Molfsee.

Marcel Schmidt ist pensionierter Polizist. Beruflich war er zuletzt stellvertretender Leiter der Pressestelle im Landespolizeiamt. Er wohnt in Elmschenhagen, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Als Ratsherr vertritt er den SSW in der Ratsversammlung.

Hubert Pinto de Kraus ist Leiter des Tauchsportzentrums der CAU. Bekannt wurde er durch die Entdeckung des Silberschatzes der „Monte Oivia“, einem 1945 in der Kieler Förde gesunkenen Luxusliners. Er vertritt die AfD in der Ratsversammlung.

Björn Thoroe, 84 in Kiel geboren, hat einen Bachelor in Soziologie und Geschichte. Von 2010 bis 2012 war er Landtagsabgeordneter. Der Ratsherr für die Fraktion die LINKE/ die PARTEI hat schon bei der letzten Oberbürgermeisterwahl kandidiert und mit 9.1 Prozent den dritten Platz errungen.

Auch Florian Wrobel versuchte schon einmal, Oberbürgermeister zu werden. Er wäre der erste blinde Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt geworden. Hat mit 4,8 Prozent der Stimmen nicht geklappt.

Viola Ketelsen ist freiberufliche Porjektmanagerin. Sie hat Business Economics in Halle studiert und einen internationalen Master in Global Marketing in Odense und Lissabon erworben. Sie kandidiert für die Partei Volt.

Der NDR meldet zusätzlich die Kandidatur von Ansgar Stalder. Allerdings fehlt die Bestätigung auf der offiziellen Homepage der Partei dieBasis.

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OB-Wahl in Kiel: Diese Kandidaten treten an

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