Unterschriften für den Erhalt von Katzheide eingereicht

Heute übergaben die Vertretungsberechtigten die Listen mit 11 600 Unterschriften, die im Laufe ds Bürgerbegehrens gesammelt wurden, dem Kieler Stadtpräsidenten Hans-Werner Tovar. Das Bürgerbegehren zum Erhalt vom Freibad Katzheide war am 9. Juli mit der ersten Unterschrift gestartet worden.
Andreas Regner, einer der Vertretungsberechtigten, sagte.”Der Zuspruch war auch in entlegenen Stadtteilen wie Schilksee sehr hoch. Im Gegensatz zu Möbel Kraft war das eine sehr leichte Kampagne.”
Das Bürgerbegehren ist die Voraussetzung für den eigentlichen Bürgerentscheid. Das Prüfen der Unterschriften durch das Kieler Wahlamt muss nach Einreichung innerhalb von sechs Wochen erfolgen, aber wenn der Bürgerentscheid zum Erhalt von Katzheide gleichzeitig mit dem Bürgerentscheid zu Olympia im November stattfinden soll, müssten die Stimmen innerhalb von vier Wochen gezählt und geprüft werden um noch alle Fristen zu wahren. Möglich ist aber auch eine Einigung. Sollte sich die Ratsversammlung dem Bürgerbegehren anschließen, müsste der Bürgerentscheid nicht mehr durchgeführt werden.
Stadtpräsident Tovar wünscht sich, dass möglichst viele Bürger am Bürgerentscheid teilnehmen und favorisiert deshalb den Doppeltermin Katzheide/Olympia, weil das zu einer höheren Beteiligung führen dürfte.
Hartmut Jöhnk, einer der Vertretungsberechtigten, betonte noch einmal, dass das Freibad Katzheide ohne größere Reparaturen betriebsbereit ist, zumal sich Schimmel und Bakterien als harmlos herausgestellt haben.
Uwe Hagge sagte, das Hörnbad wird kein Ersatz für die Integrationsleistung von Katzheide sein. Zum Grillen mit dem Bollerwagen kommen, das wird im Hörnbad nicht möglich sein.
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